Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Zurück aus den Ferien und hinein in die Arbeit! Aufarbeitung des Schuljahres 2003/04 und Neuplanung für 2004/05!

So geht es uns allen. Wir haben im letzten Schuljahr Gutes geleistet und die Großkonferenz vom 14. bis 16. Mai 2004 in Vancouver war ein voller Erfolg und von Ost und West hervorragend organisiert! Euch allen, die zu diesem Erfolg beitrugen, meinen herzlichsten Dank. Weiter unten findet ihr mehr Berichte und Einzelheiten.

Nur einige Punkte möchte ich hervorheben:

> Neuwahlen fanden statt:

• Dr. G. Brückmann (Quebec)

• Heike Zerulla (Alberta)

• Ingrid Smith (Alberta)

haben sich neu für den Vorstand aufstellen lassen. Wir begrüßen Euch ganz herzlich und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.

> Ausgeschieden sind:

• Ursula Kopp (Schatzmeister, Ontario)

• Sabine Haefke (Alberta)

• Claudia Bosch (Alberta)

Mit Wehmut im Herzen verabschieden wir uns von euch, Ursula und Sabine. Beide waren für viele Jahre im Vorstand und haben Hervorragendes geleistet. Ursula wird noch weiter an der Hamilton Schule als Schulleiterin arbeiten, und Sabine ??? Sie ist immer ansprechbar und ich bin sicher, bei der Organisation der Edmonton Konferenz West 2005 können wir auf ihre aktive Mitarbeit rechnen. Bleibt in Kontakt !

Am 9. Juni trafen sich Ursula Kopp, Bernd Schliephake, Ilse Spangenberg, Ilse Brandhoff und ich zu einer Sitzung bei Ursula. Sie hatte freundlicherweise wieder ihr Haus zur Verfügung gestellt.

> Auf der Agenda stand:

•   1. Auswertung der Beurteilungen von Vancouver; Protokoll von Vancouver.

•   2. StadaF-Antrag für unsere Konferenzen West und Ost für 2005, Datum 17. bis 19. Juni (?) , Ort: Goethe Institut Toronto (Ost) und Edmonton (West).

•   3. Tagung zur Materialsammlung, Datum: 1. Oktober (Wochenende), Ort: Toronto Goethe Institut.

•   4. Vorführungen des Galli-Theaters in London, Oakville, Hamilton, Toronto, Kitchener.

Wie ihr seht, es war ein voller, erfolgreicher Arbeitstag. Wir haben alles, was vorlag, bewältigt! Ihr werdet noch genauer darüber informiert werden.

Für den Beginn des neuen Schuljahres viel Erfolg und viel Freude !

Eure Annemarie Heinze

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Hier ein kurze Zusammenfassung über die herrlichen Tage in Vancouver.

Nachdem die einzelnen Teilnehmer/innen über den Freitag per Flugzeug/Auto/ Bus zu unterschiedlichsten Zeiten ankamen, trafen sich zwischenzeitlich einige interessierte und nicht ortskundige Damen und Herren zu einer Führung im Anthropologischen Museum auf dem Unigelände — und es hatte sich gelohnt! Auf den" Spuren des Raben" wurden wir mit den  Unterschieden der einzelnen Indianerstämme und deren Traditionen vertraut gemacht. Die dafür angesetzte Zeit war natürlich zu kurz. Doch werden einige beim nächsten Besuch in Vancouver dieses Museum bestimmt wieder aufsuchen.

Am Abend fand ein Empfang statt dank des Generalkonsulats Vancouver. Herr Generalkonsul Hans Michael Schwandt begrüßte alles Teilnehme/innen aus nah und fern. Bei Wein und köstlichen Häppchen konnten sich die einzelnen Lehrer/innen kennenlernen bzw. wiedersehen.

Ein weiter Höhepunkt des Abends war die Verabschiedung unseres Fachberaters Karli Süss.

Sabine Häfke hatte fleissig gedichtet und komponiert und einer kleinen Gruppe von uns schnell im Gebüsch vor dem Museum die entsprechendes Zeilen beigebracht. Eine tolle Leistung, Sabine! So sangen wir dem Karli ein Abschiedslied, das alle sechs Fachberaterjahre beinhaltete. Es war ein lustiger Abend und natürlich hatte Karli seine Gitarre mitgebracht und uns ein letztes Mal besungen. Wir werden es vermissen!

Der Samstag fing gleich um 8 Uhr mit einem guten Frühstück an, bei dem es alle möglichen Leckereien wie Obst, Hörnchen, Muffins für alle Geschmäcker und natürlich den unvermeidlichen Kaffee oder Tee gab. Ein eifriges Schnattern lag über dem Raum, und Ilse Spangenberg musste öfters an ihr Wasserglas klopfen, bevor die Konferenzteilnehmer zur Ruhe kamen. Denn gleich nach dem Frühstück fing die Arbeit für alle an: die Workshopleiter sowie die Teilnehmer waren den ganzen Tag beschäftigt. Zuerst hörten wir von Ilse Spangenberg einige Daten über die Organisation des KVDS und andere administrative Sachen, gefolgt von den verschiedensten Workshops:" Braingym" von Hildegard Schieweck, und "Grammatik spielerisch" von Bernd Schliephake, "Galli Theater" von Katharina Riemann, bei dem alle Teilnehmer aktiv mitmachen mussten, und was mit viel Lachen verbunden war.

Nach der ersten Kaffeepause war André Oberlé mit "Portfolios zur Förderung der Sprachkompetenz" dran, was allgemein als sehr interessant befunden wurde und sehr humorvoll und ansprechend präsentiert wurde.

Und nach dem Mittagessen, das auch wieder sehr liebevoll aufgetischt war (vielen Dank an Isolde Winter und Sohn!), sprach Karl Süss über Schüleraustausch Kanada/Deutschland. Danach hörten wir etwas über das Multiplikatorennetz von Ute Renters (Goethe Toronto); dann "Wie plant man ein Schülerprojekt von Anfang bis zum Ende" von Brigitte Martin-Mendonça, und nach noch einer Kaffeepause und Kuchen (wir müssen alle sehr müde gewesen sein!) hörten wir von Gerlinda Ringe über die Grundlagen des Fremdsprachenunterrichts. Zuletzt wurden Zeugnisse von den verschiedenen Deutschen Sprachschulen in Kanada gezeigt und besprochen.

Kaum standen wir von unseren Stühlen auf, um uns etwas die Füsse zu vertreten, war auch schon der Bus zur Stadtrundfahrt vor der Tür des St. Mark's College. Wir konnten die Baukonjunktur im Zentrum Vancouvers bewundern, und unser Busfahrer, ein Mitglied der "First-Nation"-Leute, gab ausserordentlich interessante Erklärungen über die verschiedenen Totempfähle, die wir im Stanley Park bewundern konnten. Natürlich hatten wir eine tolle Sicht auf die farbreiche Blumenpracht, und ganz besonders die blühenden Rhododendren waren die Fahrt wert. Das war ein sehr schöner Abschluss des Samstags, zusammen mit dem anschliessenden Essen beim Chinesen. Was war das für ein uriges Erlebnis! Zehn Leute sassen an einem runden Tisch — wir hatten übrigens vier Tische belegt — etwas eingeengt, aber die Stimmung war äusserst heiter, und es fehlte nicht an Kommentaren über das einmalig authentische chinesische Essen. Aus welcher Gegend in China kam es denn? Offensichtlich war das Motto Sossen, und wahrscheinlich können wir uns noch alle an den Sossenhummer auf Nudeln erinnern. Nachdem wir alle gut gesättigt waren, fuhren wir zurück zur UBC, um unsere müden Knochen auszuruhen.

Nach einem herzhaften Frühstueck fand am Sonntag die KVDS Jahresversmmlung statt.

Anschließend wurde der LEITFADEN, ehemals von Fachberater Rupert Barensteiner ins Leben gerufen, kritisch diskutiert.Viele Schulen nutzen ihn als sog. Rahmenplan und finden ihn als solches sehr wertvoll. Leider reichen zu wenig Lehrkräfte eigene Materialien ein, um daraus eine Materialsammlung entstehen zu lassen. Eindeutig ist das Copyright ein Grund dafür. Es wurde eine weiter Arbeitskonferenz vorgeschlagen, um die Arbeit mit dem LEITFADEN zu aktualisieren.

Rückblickend war die Konferenz ein grosser Erfolg. Informationen wurden ausgetauscht, Kontakte geknüpft und neue Initiativen und Ideen für das neue Schuljahr mit nach Hause genommen.

Abschließende Kommentare zur Konferenz

"Ich war sehr angetan von der Arbeitsatmosphäre und dem entspannten, herzlichen Klima bei den Teilnehmern."

"Sehr gute Organisation und in einer wunderbaren Stadt, eine der gelungensten Tagungen!"

"Schade, daß nicht mehr  Lehrer von Vancouver kamen, es ware ein guter Austausch. Für die Bewertung (Zeugnisse) hätten wir etwas mehr Zeit haben können."

"Es war ein schönes, informatives Wochenende, wo Ost und West zusammensein konnten. Dadurch entsteht Kontakt und Meinungsaustausch."

"Diese Konferenz hat mir einfach außerordentlich gut gefallen. Vielen herzlichen Dank den fleißigen und treuen Referenten und Organisatoren der Tagung."

"Sehr wertvolle Zusammenarbeit - gute Workshops."

"Besonders lehrreich und informativ und machte auch noch Spass!"

"Schön, daß es auch "hitzige" Diskussionen gab!"

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Portfolios fördern das Lernen unserer Schüler/innen. Sie geben ihnen die Gelegenheit, ihr Lernen zu dokumentieren und über die Qualität der eigenen Leistung zu reflektieren. Sie führen zu erheblich besseren Arbeiten in DAF, verbesserter Sprachkenntnis, wirken motivierend und erzeugen Stolz auf das Geleistete. Für Sprachschulen sind Portfolios geradezu ideal, da sie dazu führen können, dass Schüler/innen sich auch außerhalb des Unterrichts mit der Sprache befassen. Zudem eignen sich Portfolios hervorragend zur konkreten Bewertung der Leistungen der Schüler/innen durch den Lehrer/die Lehrerin und zeigen den Eltern, dass ihre Kinder lernen.

In diesem ganztägigen, praxisorienterten Workshop für alle Lehrstufen  wird untersucht, wie ein Portfolio für den Sprachunterricht aussieht. Dann werden in Gruppen- und Einzelarbeit Portfolios für die einzelnen Lernstufen konkret geplant und vorgestellt, so dass alle Teilnehmenden in der Lage sind, Portfolios in ihren eigenen Klassen einzuführen.

André Oberlé ist seit 35 Deutschprofessor an der Universität Winnipeg und seit 6 Jahren Leiter des Centre for Innovation in Teaching and Learning. Er setzt Portfolios seit 7 Jahren mit großem Erfolg im eigenen Unterricht ein, und hilft Lehrkräften aus allen Stufen und Fachbereichen bei der Planung und Einfuehrung von Portfolios im Unterricht.

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Am 29. Mai feierte die deutsche Sprachschule Regina ihren Jahresabschluss. Die geringe Einschreibungszahl spiegelte sich natürlich in der Anzahl der Grade 12 Absolventen. Wir hatten dieses Jahr fünf Schülerinnen und Schüler, welche die 12. Klasse Deutsch mit Erfolg bestanden. 

Das alljährliche Schulabschlußpicknick im Wascana Stadtpark fiel dieses Jahr buchstäblich ins Wasser. Zum ersten Mal in 20 Jahren mußte diese populäre Veranstaltung abgesagt werden.

Das kommende Schuljahr beginnt Anfang September mit reduzierter Lehrermannschaft, jedoch mit dem selben Enthusiasmus und Ziel, die deutsche Sprache und Kultur jungen Menschen zu vermitteln.

In Saskatoon gab es zum Schuljahresende einen Schulleiterwechsel. Marie Huettemann legte nach langjähriger Tätigkeit an der Sprachschule Saskatoon ihr Amt nieder. Gabi Harrison übernimmt dieses Pflichten zum Schulbeginn. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg.

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Sekretariat des KVDS:

Isolde Winter
3835 W 24th Ave
Vancouver , BC V6S 1L8
Tel.604-224-8775   Fax: 604-224-2170
e-mail: isolde@prismatrans.com

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Tagung im Goethe Institut Toronto: "Materialiensammlung zum Leitfaden zur Unterrichtsplanung"

Datum: Samstag, den 2. Oktober 2004. 10:00 Uhr bis
             Sonntag, den 3. Oktober 2004, 13:00 Uhr.

"Galli Theater" in Ontario

Datum:  Freitag,   5. November 2004 in London
             Samstag, 6. November 2004 für die Schulen Oakville/Hamilton 
             Sonntag, 7. November 2004 für die Toronto Schulen im Goethe Institut Toronto

KVDS Fortbildungkonferenz OST

Datum: 17.-19 Juni 2005 im Goethe Institut Toronto

KVDS Fortbildungskonferenz WEST

Datum: 3.- 5.Juni 2005 in Edmonton

BITTE BEACHTEN: KVDS Jahresbeitrag

Es wurde während der Jahreskonferenz in Vancouver beschlossen:

Schulen, die ihren Jahresbeitrag (50 c pro Schüler) 3 Jahre nicht bezahlt haben, können an Fortbildungskonferenzen nur teilnehmen, wenn sie die ausstehende Summe bezahlen.

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Falls Sie in Vancouver bei Ilse Spangenberg Geld für Filme hinterlegt haben und noch keinen Film erhalten haben, bitte wenden Sie sich umgehend an Frau Spangenberg:

37015 Fingal Line, R.R.#1
St. Thomas, ON N5P 3S5
Tel./Fax: 519-769-2338