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Vol. XXI, No. 3 (October
2001)
Edited by Margaret Ronsano with assistance from Ellen
Bornowsky
Grußworte der Präsidentin
Liebe Grüße von Eurer Präsidentin, die immer noch unterwegs
ist. Zur Zeit befinde ich mich in der Bretagne, Frankreich und hoffe, Ende
September zurückfliegen zu können. Ich hoffe, dass ihr einen
erholsamen, ruhigen Sommer erlebt habt, sowie schöne Zeiten mit Familie
und Freunden verbracht habt. Ich hoffe auch, dass der Schulanfang problemlos
und relativ stressfrei ergangen ist.
Im dreiwöchigen Sommerseminar am Goethe-Institut München und
Berlin habe ich interessante, lehrreiche Erfahrungen gemacht. Ich kann
euch höchst empfehlen, so etwas zu machen, denn es hat mir sehr viel
gebracht in Hinsicht der Verbesserung von meinen eigenen Sprachkenntnissen
und des Umgangs mit neuen methodisch-didaktischen Überlegungen. Unsere
Gruppe bestand aus 25 Teilnehmern aller Herren Länder (17 insgesamt),
die an Grund- und Sekundarschulen, Universitäten, Berufsbildungszentren
und diversen anderen Einrichtungen lehren.
Das Programm war umfangreich und effektiv gestaltet, damit wir möglichst
viel mit- und voneinander lernen konnten. Unter anderem gab es Expertengespräche
mit der Redakteurin für Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung,
einen informativen Vortrag von einem Politologen des Instituts für
politische Bildung, und einen Besuch bei der Berliner Industrie- und Handelskammer.
Zum Thema "Deutschland elf Jahre nach der Wende" hat man umfangreiches
Material erhalten und auch eine Fülle von persönlichen Erfahrungen
gehört.
Eines der wertvollsten Workshops wurde von unserem ehemaligen Fachberater,
Rainer Wicke, gebracht, der zum Thema "Projektunterricht im Deutsch" sehr
brauchbare und interessante Ideen entwickelt hat. In der nächsten
Ausgabe von DIALOG werde ich davon berichten und einige Beispiele veröffentlichen.
Alles Gute und viel Spass noch! Bis demnächst (vielleicht bei der
BCATML Tagung Ende Oktober).
Ellen Bornowsky
Impressum
DIALOG ist das offizielle Rundschreiben
unseres Provinzverbandes, des BC Council of Teachers of German. Es erscheint
viermal jährlich und hat eine Auflage von 50. DIALOG is kostenlos
für unsere Mitglieder. Der
Redaktionssitz ist in Langley (Sitz
der Präsidentin).
Sommerseminar
2001 für Deutschlehrer aus Alberta und British Columbia
In diesem Sommer fand das
jährliche Seminar für Deutschlehrer aus diesen beiden Provinzen,
das vom Goethe Institut durchgeführt wird, in Kelowna statt. Die fünf
Tage vom 20.- 24. August waren intensiv gestaltet, und das breite Angebot
von Themen bot etwas für jeden der sechzehn Teilnehmer, die aus den
verschiedensten Orten angereist waren. Es waren Kolleginnen und Kollegen
da, die an Sprachschulen unterrichten (den sogenannten Samstagsschulen),
aus dem öffentlichen Schulbereich, und eine Teilnehmerin unterrichtet
Deutsch an der Universität.
Karli Süss, Fachberater
für Deutsch, zeigte uns am Montag, wie man systematisch ein Lehrbuch
analysiert um herauszufinden, ob es für den eigenen Unterricht geeignet
ist. Auch führte er uns vor, wie man Musik im Unterricht einsetzen
kann, seien es nun deutsche Volkslieder, Sprachlernlieder von Uwe Kind,
oder auch pop/rock/hip hop- Songs, um damit nicht nur den Unterricht aufzulockern,
sondem auch für neue Motivation bei den Schülern zu sorgen.
Märchen, Sagen und Balladen
für den Unterricht standen am Dienstag auf dem Programm. Die Teilnehmer
bekamen vorgeführt, wie man derartige Textsorten im Unterricht einsetzen
kann und was dazu gehört, etwa eine Ballade selbst vorzutragen.
Am Mittwoch überzeugte
uns Isolde Hey (Goethe Zentrum Vancouver), wie wichtig es für einen
Schüler ist, sein eigenes Lernen in die Hand zu nehmen. Natürlich
muss es vom Lehrer gesteuert werden, aber der Lernerfolg ist größer,
wenn der Lernende aktiv in den Lernprozess einbezogen ist.
Am Donnerstag führte
uns Harald Bieck (Goethe Institut Toronto) vor, wie man aufgabengesteuertes
Lernen im Unterricht anwenden kann. Während auf Fragen im Unterricht
oft nur eine Antwort gegeben wird, oder aber nur eine sehr begrenzte Bandbreite
an Antwortmöglichkeiten vorliegt, verlangt das aufgabengesteuerte
Lernen das Üben des freien Sprechens. Satzstrukturen und angewandte
Grammatik werden also im Zusammenhang eines sinnvollen Gesprächs geübt.
Am Freitag besuchte uns der
zuständige Vertreter des deutschen Generalkonsulats in Vancouver,
Herr Johannes Harms. Das Thema dieses Tages: Wie kann man das Deutschprogramm
an den Schulen weiter ausbauen? Es ist kein Geheimnis, dass Deutsch nicht
unbedingt das populärste Unterrichtsfach in der Schule ist. Fremdsprachen
insgesamt haben keinen allzu großen Stellenwert, und auch die starke
Konkurrenz des Spanischen lässt sich nicht verleugnen. Doch es gibt
Ausnahmen: In Grande Prairie, Alberta, läuft ein außergewöhnlich
erfolgreiches Deutschprogramm, das sich auf die dynamische Persönlichkeit
des Deutschlehrers zurückführen lässt. Inwieweit lässt
sich das kopieren? Welche Maßnahmen kann man als Werbung für
Deutsch einsetzen, z.B. den Gewinn einer Reise bei einem Sprachwettbewerb?
Dieser Themenkreis hielt uns gefangen, bis am frühen Nachmittag die
Tagung leider zu Ende ging und die Teilnehmer den Heimweg antraten.
Während des gesamten
Seminars wurden wir ständig mit Internetadressen bekannt gemacht,
die für den Deutsch- unterricht geeignet sind. Auch wurden Kassetten,
CDs, und Videos vorgeführt. Mit anderen Worten: Es wurde praktiziert,
was gepredigt wurde.
Nicht vergessen möchte
ich auch die freizügige Vergabe von Unterrichtsmaterialien und
"Ausrüstung" für das Klassenzimmer durch Harald Bieck und
Karli Süss. An dieser Stelle sei ihnen ein herzliches
"Danke schön" gesagt!
Die Unterkunft im Okanagan
University College in Kelowna war gut, das Essen ebenfalls. Ein Stromausfall
um 4:00 Uhr früh am Mittwoch löste einen Feueralarm aus, und
wir fanden uns im Nachthemd bzw. Pyjama im Freien wieder. So war
für alle etwas geboten.
Besonderer Dank gilt noch
Dieter Hotz, unserem Kollegen aus Kelowna, der als Ortskundiger zahlreiche
Aktivitäten für uns organisierte.
Wir alle hoffen, dass diese
Art der Fortbildung für Deutschlehrer auch in Zukunft weiter geführt
werden kann. Bedenklich dabei stimmt uns allerdings, dass die personellen
Kürzungen bei den beiden in Kanada noch verbliebenen Goethe-Instituten
in Toronto und Montreal auf eine weniger intensive Betreuung der Deutschlehrer
in diesem Lande hindeuten! Quo vadis, Goethe?
Klaus Blume
Prince George, B.C.
Editor's
note: I have included a few examples of the type of useful classroom material
and ideas that we were presented with during the Sommerseminar. Thank you
again to these that organized it and to the very capable presenters.
1)
a funny interview: We tried it and it proved to be absolutely
hilarious.
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Fülle die Spalten
gemeinsam mit einem Partner aus:
a) Vor - und Zuname eines
Jungen / Mädchens in der Lerngruppe:
______________________________________________________________________________
b) Nenne eine Jahreszahl:
______________________________________________________________________________
c) Was tust du, um dich zu
entspannen?
______________________________________________________________________________
d) Nenne eine Zahl zwischen
1 und 24:
______________________________________________________________________________
e) Gib hier entweder nur
"Ja" oder "Nein" an:
______________________________________________________________________________
f) Nenne einen bekannten
Politiker:
______________________________________________________________________________
g) Nenne drei berühmte
Leute:
______________________________________________________________________________
i) In welchem Zimmer fühlst
du dich zu Hause am wohlsten?
______________________________________________________________________________
j) Warum?
______________________________________________________________________________
k) Nenne einen Körperteil:
______________________________________________________________________________
i) Nenne eine körperliche
Aktivität:
______________________________________________________________________________
Übertragt die Antworten
von Blatt A in den Interviewtext. Nehmt bitte keine Änderungen vor:
Interviewer: Meine Damen
und Herren! Herzlich willkommen in unserer Sendung "Porträts". Heute
haben wir einen bekannten Opernsänger eingeladen. Bitte spenden Sie
recht herzlichen Beifall für
a) ______________________
Gast: Vielen Dank ! Es ist
schön, bei Ihnen zu sein.
Interviewer: Sie sind ein
weltbekannter Opernsänger. Daher möchten wir mehr über Sie
erfahren. Wie lange singen Sie jetzt schon?
Gast: Schon seit b) _____________________
Interviewer: Das ist eine
lange Zeit. Wie halten Sie sich denn fit?
Gast: c) _____________________
Interviewer: Wie oft und
wie lange tun Sie das am Tag?
Gast: d) _____________________
Interviewer: Singen Sie jeden
Tag?
Gast: e) _____________________
Interviewer: Singen Sie im
Duett?
Gast: Ja, ich singe meist
zusammen mit f) _____________________
Interviewer: Wer hört
Ihnen am liebsten beim Singen zu?
Gast: Meine größten
Fans sind g) _____________________
Interviewer: Wo singen Sie
zu Hause am liebsten?
Gast: Im i) _____________________
Interviewer: Warum?
Gast: Weil j) _____________________
Interviewer: Sie stehen niemals
still beim Singen.Welcher Körperteil ist für Sie beim Singen
am wichtigsten?
Gast: Wahrscheinlich k) _____________________
Interviewer: Wie trainieren
Sie diesen Körperteil, wenn Sie auf der Bühne stehen?
Gast: l)_____________________
ist sicherlich sehr gut dafür.
Interviewer: Das war äußerst
interessant. Vielen Dank für Ihren Besuch.
Gast: Ich danke auch, keine
Ursache.
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2)
the preposition song: It is sung to the tune of "She'll
be coming round the mountain..."
Der definitive Präp-Song:
| Dative Preps are: aus bei
mit nach seit von zu. Accusative Preps are: durch für gegen ohne um.
An auf hinter neben in uber unter vor und zwischen take the dative when
they say where something is, and the accusative when they say where
something goes.
Idee: Sabine Lewis
Stillwater, Oklahoma |
Tipps
und Tricks
| RUNNING
DICTATION |
| Here is a variation on the traditional dictation which involves your
students in all language aspects: reading, writing, listening and speaking.
This is how it works.
SET UP
1. Arrange the desks in your classroom so that you have only two rows
facing each other. (Using your classroom lengthwise works best.) The rows
should be set approx. two meters apart from each other. You'll probably
have 15 desks in each row. The further apart the better.
2. Choose 2 (or 4) different paragraphs of equal length and have them
on cards. Coloured cards work best.
3. Place one card on each desk in only one row and alternate the cards.
4. Half of the students in the class need to stand in front of a desk
with a card on it. The other half of the students sit in the desks of the
second row.
5. Students in row 1 have to dictate to their partner in row 2 what
is written on the card.
RULES
1. Students in row 1 must leave the card on the desk. They may not shout
across the room to their partner what is written on the card. Instead they
must walk across to their partner and dictate quietly to them.
2. Student dictating must indicate when punctuation is needed and if
they see that their partner has made a spelling mistake they need to verbally
correct them.
FOR THE TEACHER
1. Have a time limit. (4 or 5 minutes works well.) It all depends on
the length of the item to be dictated.
2. Walk behind students who are sitting in row 2 and check for spelling
errors. Use a highlighter to indicate where errors are.
3. Collect dictations with student names on it and mark if you wish.
After round one is completed you do the same thing except that everything
is reversed. The students who were having to write before will new dictate
to their partner but not the same paragraph. It will be the other paragraph
which they have not yet written.
My student teacher did this in my class last year, and I had to try
it as well. This is a great activity because it takes very little time
for you to prepare and my students at least loved it. It's a great activity
for first thing in the morning if your students are a bit sluggish. It
gets them out of their seats and running back and forth. All you have to
do is observe and they do all the work. This activity forces them to READ,
SPEAK, LISTEN and WRITE. |
ANNUAL
GENERAL MEETING
The British Columbia Council
of Teachers of German will hold an AGM on October 19, 2000 directly after
the BCTMLA conference. As many of you will be coming to the conference,
we hope you will attend the AGM and find out
more about BCCTG. We need
your input and active participation. Hope to see you there!
3
MONATE AUSTAUSCH MIT DEUTSCHLAND 2000-2001
Die ungefähr 60 BC Schüler,
die sich diesen Frühling am 3 Monate Austausch in Deutschland beteiligt
haben, sind jetzt wieder bei uns in den Klassen. Wir hoffen, daß
alle ein wunderschönes Erlebniss hatten, und wenn die Kinder
es auch manchmal als schwer
empfanden, werden sie wohl auch viele neue Erfahrungen gehabt haben. Dies
ist ja auch wohl einer der Gründe für diesen Austausch: neue
Kultur, neues Land und neue Leute kennenzulernen.
Hoffentlich haben sich ihre
deutschen Sprachkentnisse auch enorm verbessert.
Ein paar von meinen Schülern
waren auch in Deutschland, und ich habe sie gebeten, mir zu beschreiben,
wie ihr Aufenthallt war. Dies ist, was sie zu sagen hatten (unedited excerpts
taken from Kristian Miller, Handsworth Secondary School, North Vancouver).
"In Deutschland
habe ich viel gemacht! Ich habe, ungefahr, zwei Schlossen
besuchen. Sie waren tolle!
Eltzburg war sehr schöne, und Martsburg war sehr
SEHR alt. Immer noch, die
Beiden waren interessante.
Jeden Tag, für sechs
Stunde war ich in der Schule. Die Schule war schwere.
Ich könnte gar nicht
verstehen.
Aber über alle Deutschland
hat mir gut gefällen... Namlich die Mädchen
...ahhhh, alle die Mädchen
hat mich geliebt.!!!"
Ein anderer Austauschschüler
hat geschrieben (unedited excerpts taken from Daniel Pangman, Handsworth
Secondary School, North Vancouver):
"In mars bin ich
nach Deutschland geflogen. . . . . Ich habe mit eine
Deutsche Familie gewohnen.
Ich habe gefunden dass Deutsche Leute sehr
freundlich sind. Ich habe
viele Leute getroffen und jetzt habe ich viele
deutsche Freundin. Das essen
war konkret krass... . Ich habe die Lande sehr
schön gefunden. Und
Alles ist sehr billig. Das Bier schmeckt besser
als Canadische Bier und
der Wein auch. Ich habe auch in Deutschland
Basketball gespielt aber
das Basketball in Deutschland ist nicht so gut wie
in Canada.
Wenn ich in Deutschland war,
war ich nicht in der Stadt. Ich habe in ein
kleines Dorf dass heißt
Niederolm gewohnen. Es war zehr schön und ich habe
ein konkret krass reise
gehabt!!!"
ANOTHER
GERMAN EXCHANGE IDEA
Liebe Kolleginnen und Kollegen vom
BCCTG,
ich möchte Sie mit diesem Artikel
für eine neue Austauschidee begeistern. Ich suche neue Kooperationspartner
in British Columbia.
Bei einem klassischen Schüleraustausch
zwischen zwei befreundeten Schulen nehmen die Gastschüler
entweder am regulären Unterricht
ihrer Austauschpartner teil, wo sie zumeist sprachlich überfordert
sind und wenig profitieren können. Oder sie unternehmen während
der Schulzeit ihrer Partner Ausflüge, während derer sie sich
mit ihren Freunden in der Muttersprache unterhalten und auch wenig für
den Spracherwerb tun. Erst am Abend, wenn die Schüler alleine in ihren
Gastfamilien sind, wird
die Fremdsprache intensiv geübt.
Die Programme der professionellen Sprachschulen bieten zwar Sprachunterricht
während des Tages an, doch sind die Sprachschüler oft in Familien
untergebracht, die keine Kinder im Alter ihres Gastes haben und sich auch
sonst nicht viel um ihre Gäste kümmern. Die Bezahlung für
die Aufnahme eines Schülers steht oft genug im Vordergrund ihres Interesses.
Die
Honorare für die Gastfamilien
und Sprachlehrer machen eine Sprachreise oft sehr teuer und es entsteht
selten ein bleibender Kontakt.
Unser Programm soll nun die Vorteile
des Schüleraustausches und des Sprachunterrichts verbinden und gleichzeitig
die Nachteile ausschließen: Eine Gruppe Schüler meiner Schule,
dem Frauenlob-Gymnasium Mainz, besucht unter meiner Leitung ihre Partnerschule
in BC. Dort erhalten die deutschen Schüler während der Schulzeit
Englischunterricht durch eine Kollegin oder einen Kollegen in der B. C.
Partnerschule. Ich selbst kann zeitweise den Deutschunterricht dieser Kollegin
/ diesen Kollegen übernehmen. So profitieren sowohl die deutschen
Schüler als auch die kanadischen vom
Unterricht durch einen Muttersprachler.
Gelegentlich unternehmen die deutschen Schüler auch Ausflüge
in die Umgebung der Partnerschule. Die deutschen Schüler wohnen kostenlos
bei Partnerfamilien, deren Kinder dann ihrerseits am Sprachaustausch nach
Mainz teilnehmen, wo sie, ebenfalls kostenlos, bei ihrem schon bekannten
Partner wohnen und am Deutschunterricht durch mich und an Ausflügen
teilnehmen. Die kanadische Kollegin oder der kanadische Kollege übernehmen
zeitweise meine Englischklassen und reduzieren somit den Unterrichtsausfall.
Die Schüler erhalten also durch
diese neue Verbindung von Schüleraustausch und Lehreraustausch kostenlosen
Sprachunterricht, außerdem kostenlose Unterkunft, und es können
sich Freundschaften entwickeln, die über den Austausch hinausgehen.
Als Kosten entstehen lediglich der Flug und ein
Beitrag zu den Ausflügen.
Idealerweise findet der Austausch
während zwei Schulwochen und einer Ferienwoche statt, so dass die
Gastschüler auch ein paar freie Tage mit ihren Gastfamilien verbringen
können. Dies wäre in
Deutschland z.B. im September/Oktober
(Herbstferien) oder auch vor Ostern möglich.
Ich würde mich freuen, wenn
sich eine Schule und eine interessierte Kollegin oder ein Kollege bei mir
melden würde, um diese großartige Idee in die Tat umzusetzen.
Das Konzept ist sicherlich noch nicht ausgereift und lässt noch viel
Spielraum für individuelle Veränderungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Clemens Schmahl
Frauenlob-Gymnasium
Adam Karrillon-Strasse 35
55118 Mainz
Germany
Tel. 0049 6136 996401
Fax. 0049 6136 996402
Email: c.schmahl@t-online.de
GERMAN
11 AND 12 CHALLENGE EXAM
Just a quick reminder to
all teachers that if you know of any student who is for one reason or another
not able to enrol in your German 11 or 12 class and who you believe would
be interested in trying to challenge the course, please let them know that
they need to fill out a registration form. Counsellors at your school should
have these forms and will be able to give students all necessary information
regarding the exam. Forms should be filled out soon.
TESTDaF
Non-Germans who are interested
in studying at German universities can now take a standardized language
examination in their home countries. In April, 700 students in 20
countries faced the questions in TestDaF (Test of German as a Foreign Language),
the German equivalent of the English-language TOEFL, to prove their language
skills were good enough to study in Germany. Previously, foreign students
were only able to take a language test of this
kind in Germany itself -
and the tests varied from university to university (www.daad.de).
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Wunderbare Webseiten
These come to you via the Somrnerseminar.
They really are worth checking out.
1) www.juma.de. The Juma Magazine
geared to young people with topics that are of high interest
to them. The Tipp Magazine goes with it which has ideas for teachers
on how to use the JUMA magazine including worksheets to copy or
download.
2) www.internationes.de, a site for
materials for highschool and Saturday schools:
Landeskunde online
Books for prizes
Media packages (Medienkoffer)
Children packages (Kinderkoffer) |
YOU ARE THE
KEY!
We would love to
have more contributors for the issues. If you have something to share,
we would love to hear from you. Please send contributions to Margaret Ronsano
at
mer4dolphin@yahoo.ca.
|
BCCTG Listserve
Vergessen Sie den Listserve nicht, denn diese
Inititiative stammt von Rolf Hirschkorn aus Vernon. Wenn Sie auf der Liste
sein wollen, können Sie ihn hier erreichen:
hirschy@hotmail.com.
Message from Rolf:
Hello, everyone! Well,
another school year has started and I hope all is going well for everyone.
Just to let you all know that the German language program "Deutsch Plus"
will be running on PBS starting October 15 at 11:30 AM. It is a great program.
It consists of 20 15-minute episodes and is easy to follow. So, if
you want to tape it get those VCR's ready for October.
Also, just a reminder that
if you want to do a mass mail-out to the list serve, the address is ogt@sd22.bc.ca.
Have a great year!
Rolf |
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Meine Deutschlandsreise
Meine Reise nach Deutschland war wunderschön. Meine Gruppe war
auch ganz toll. Ich habe so viele nette Leute von der ganzen Welt kennengelernt.
Es war ein Erlebnis daß jeder haben soll.
Ich war zuerst in Bonn wo ich in einer Jugendherberge übernachtet
habe. Wir sind oft in die Stadt gefahren, meistens zur Fußgängerzone.
Ich finde Fußgängerzonen sehr schön. Da sind keine Autos
und da ist immer eine alte Kirche oder so etwas irgendwo in der Nähe.
Wir sind auch nach Köln gefahren und haben den Kölner Dom
besichtigt. Ich ging zur Spitze des Turmes wo man einen sehr schönen
Blick hat. Aber ich mußte mehr als 500 Treppen klettern! Wir haben
auch daß Schokoladenmuseum in Köln besucht. Das war sehr lecker!
In Linz, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bonn, habe ich wunderschöne
Fachwerkhäuser gesehen.
Nach circa einer Woche ist meine Gruppe nach Kassel gefahren und wir
sind dort für zwei Wochen geblieben und sind auch in die Schule gegangen.
Meine Gastfamilie war sehr nett. Sie haben mich nach Wilhelmstal genommen,
ein schönes kleines Schloß.
Nach einem tränenvollen Abschied sind wir weiter nach Berlin gereist
und haben uns mit den anderen Gruppen getroffen. Berlin ist so interessant
und hat so viel Geschichte. Mein Lieblingsmuseum war "The Story of Berlin."
Meine Lieblingsstadt war aber München weil sie so hübsch ist
und so viel Kultur hat.
Wir waren auf der Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands. Es
war so kalt dort, minus drei! Was lustig war war daß alle die Gruppen
von der PAD waren am gleichen Tag dort. Also haben wir noch mehr Leute
kennengelernt!
Nach fünf Tagen in München sind wir wieder nach Hause geflogen.
Ich werde meine Zeit in Deutschland nie vergessen. Ich vermisse jetzt das
italienisches Eis und deutsche Schokolade aber am meisten vermisse ich
meine neuen Freunde!
Tammy Parker |
Table 1. FOREIGN LANGUAGES OFFERED AND AGE OF INTRODUCTION
| Country |
First Foreign Language |
Starting Age |
Compulsory* |
Widely Available |
Additional Foreign Languages |
| Australia |
French |
6
|
|
X
|
German, Greek, Italian, Japanese |
| Austria |
English |
6
|
X
|
|
French, Italian |
| Brazil |
English |
11 or 12
|
X
|
|
Spanish, French, German |
| Canada |
French |
10
|
X
|
|
German, Spanish, Italian, Japanese, Mandarin Chinese, Punjabi |
| Chile |
English |
>12
|
?
|
|
French, German, Italian |
| Czech Republic |
English and German |
9
|
2X
|
|
French, Russian, Spanish |
| Denmark |
English |
10
|
2X
|
|
German, French, Spanish |
| Finland |
English or other |
9
|
2X
|
|
Swedish, Finish, German, French, Russian, Spanish, Italian |
| Germany |
English or other |
8
|
2X
|
|
French, Spanish, Russian, Italian, Turkish |
| Israel |
English |
10
|
X
|
|
Hebrew, French, Arabic |
| Italy |
English |
8
|
X
|
|
French, German, Spanish, Russian |
| Kazakhstan |
English |
10
|
X
|
|
German, French |
| Luxembourg |
German and French |
6 and 7
|
2X
|
|
English, Italian, Spanish |
| Morocco |
French |
9
|
X
|
|
English, Spanish, German |
| Netherlands |
English |
10 or 11
|
2X
|
|
German, French |
| New Zealand |
French |
>12
|
|
X
|
Japanese, Maori, German, Spanish |
| Peru |
English |
>12
|
?
|
|
French, German |
| Spain |
English |
8
|
X
|
|
French, German, Italian, Portuguese |
| Thailand |
English |
6
|
X
|
|
French, German, Chinese, Japanese, Arabic |
| United States |
Spanish |
14
|
|
X
|
French, German, Japanese |
* 2X means that two languages are compulsory.
Excerpt from "What the U.S. can learn from other countries. The full
report is available from http://www.cal.org/ericcll/countries.html.
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