Vol. XXI, No. 3 (October 2001)

Edited by Margaret Ronsano with assistance from Ellen Bornowsky 


Grußworte der Präsidentin 

Liebe Grüße von Eurer Präsidentin, die immer noch unterwegs ist. Zur Zeit befinde ich mich in der Bretagne, Frankreich und hoffe, Ende September zurückfliegen zu können. Ich hoffe, dass ihr einen erholsamen, ruhigen Sommer erlebt habt, sowie schöne Zeiten mit Familie und Freunden verbracht habt. Ich hoffe auch, dass der Schulanfang problemlos und relativ stressfrei ergangen ist.

Im dreiwöchigen Sommerseminar am Goethe-Institut München und Berlin habe ich interessante, lehrreiche Erfahrungen gemacht. Ich kann euch höchst empfehlen, so etwas zu machen, denn es hat mir sehr viel gebracht in Hinsicht der Verbesserung von meinen eigenen Sprachkenntnissen und des Umgangs mit neuen methodisch-didaktischen Überlegungen. Unsere Gruppe bestand aus 25 Teilnehmern aller Herren Länder (17 insgesamt), die an Grund- und Sekundarschulen, Universitäten, Berufsbildungszentren und diversen anderen Einrichtungen lehren.

Das Programm war umfangreich und effektiv gestaltet, damit wir möglichst viel mit- und voneinander lernen konnten. Unter anderem gab es Expertengespräche mit der Redakteurin für Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, einen informativen Vortrag von einem Politologen des Instituts für politische Bildung, und einen Besuch bei der Berliner Industrie- und Handelskammer. Zum Thema "Deutschland elf Jahre nach der Wende" hat man umfangreiches Material erhalten und auch eine Fülle von persönlichen Erfahrungen gehört.

Eines der wertvollsten Workshops wurde von unserem ehemaligen Fachberater, Rainer Wicke, gebracht, der zum Thema "Projektunterricht im Deutsch" sehr brauchbare und interessante Ideen entwickelt hat. In der nächsten Ausgabe von DIALOG werde ich davon berichten und einige Beispiele veröffentlichen.

Alles Gute und viel Spass noch! Bis demnächst (vielleicht bei der BCATML Tagung Ende Oktober).

Ellen Bornowsky


Impressum

DIALOG ist das offizielle Rundschreiben unseres Provinzverbandes, des BC Council of Teachers of German. Es erscheint viermal jährlich und hat eine Auflage von 50. DIALOG is kostenlos für unsere Mitglieder.  Der
Redaktionssitz ist in Langley (Sitz der Präsidentin).


Sommerseminar 2001 für Deutschlehrer aus Alberta und British Columbia

In diesem Sommer fand das jährliche Seminar für Deutschlehrer aus diesen beiden Provinzen, das vom Goethe Institut durchgeführt wird, in Kelowna statt. Die fünf Tage vom 20.- 24. August waren intensiv gestaltet, und das breite Angebot von Themen bot etwas für jeden der sechzehn Teilnehmer, die aus den verschiedensten Orten angereist waren. Es waren Kolleginnen und Kollegen da, die an Sprachschulen unterrichten (den sogenannten Samstagsschulen), aus dem öffentlichen Schulbereich, und eine Teilnehmerin unterrichtet Deutsch an der Universität. 

Karli Süss, Fachberater für Deutsch, zeigte uns am Montag, wie man systematisch ein Lehrbuch analysiert um herauszufinden, ob es für den eigenen Unterricht geeignet ist. Auch führte er uns vor, wie man Musik im Unterricht einsetzen kann, seien es nun deutsche Volkslieder, Sprachlernlieder von Uwe Kind, oder auch pop/rock/hip hop- Songs, um damit nicht nur den Unterricht aufzulockern, sondem auch für neue Motivation bei den Schülern zu sorgen.

Märchen, Sagen und Balladen für den Unterricht standen am Dienstag auf dem Programm. Die Teilnehmer bekamen vorgeführt, wie man derartige Textsorten im Unterricht einsetzen kann und was dazu gehört, etwa eine Ballade selbst vorzutragen. 

Am Mittwoch überzeugte uns Isolde Hey (Goethe Zentrum Vancouver), wie wichtig es für einen Schüler ist, sein eigenes Lernen in die Hand zu nehmen. Natürlich muss es vom Lehrer gesteuert werden, aber der Lernerfolg ist größer, wenn der Lernende aktiv in den Lernprozess einbezogen ist. 

Am Donnerstag führte uns Harald Bieck (Goethe Institut Toronto) vor, wie man aufgabengesteuertes Lernen im Unterricht anwenden kann. Während auf Fragen im Unterricht oft nur eine Antwort gegeben wird, oder aber nur eine sehr begrenzte Bandbreite an Antwortmöglichkeiten vorliegt, verlangt das aufgabengesteuerte Lernen das Üben des freien Sprechens. Satzstrukturen und angewandte Grammatik werden also im Zusammenhang eines sinnvollen Gesprächs geübt. 

Am Freitag besuchte uns der zuständige Vertreter des deutschen Generalkonsulats in Vancouver, Herr Johannes Harms. Das Thema dieses Tages: Wie kann man das Deutschprogramm an den Schulen weiter ausbauen? Es ist kein Geheimnis, dass Deutsch nicht unbedingt das populärste Unterrichtsfach in der Schule ist. Fremdsprachen insgesamt haben keinen allzu großen Stellenwert, und auch die starke Konkurrenz des Spanischen lässt sich nicht verleugnen. Doch es gibt Ausnahmen: In Grande Prairie, Alberta, läuft ein außergewöhnlich erfolgreiches Deutschprogramm, das sich auf die dynamische Persönlichkeit des Deutschlehrers zurückführen lässt. Inwieweit lässt sich das kopieren? Welche Maßnahmen kann man als Werbung für Deutsch einsetzen, z.B. den Gewinn einer Reise bei einem Sprachwettbewerb? Dieser Themenkreis hielt uns gefangen, bis am frühen Nachmittag die Tagung leider zu Ende ging und die Teilnehmer den Heimweg antraten.

Während des gesamten Seminars wurden wir ständig mit Internetadressen bekannt gemacht, die für den Deutsch- unterricht geeignet sind. Auch wurden Kassetten, CDs, und Videos vorgeführt. Mit anderen Worten: Es wurde praktiziert, was gepredigt wurde. 

Nicht vergessen  möchte ich auch die freizügige Vergabe von  Unterrichtsmaterialien und "Ausrüstung" für das  Klassenzimmer durch Harald Bieck und Karli  Süss. An dieser Stelle sei  ihnen ein herzliches "Danke schön" gesagt! 

Die Unterkunft im Okanagan University College in Kelowna war gut, das Essen ebenfalls. Ein Stromausfall um 4:00 Uhr früh am Mittwoch löste einen Feueralarm aus, und wir fanden uns im  Nachthemd bzw. Pyjama im Freien wieder. So war für alle etwas geboten. 

Besonderer Dank gilt noch  Dieter Hotz, unserem Kollegen aus Kelowna, der als Ortskundiger zahlreiche Aktivitäten für uns organisierte. 

Wir alle hoffen, dass diese Art der Fortbildung für Deutschlehrer auch in Zukunft weiter geführt werden kann. Bedenklich dabei stimmt uns allerdings, dass die personellen  Kürzungen bei den beiden in Kanada noch  verbliebenen Goethe-Instituten in Toronto und Montreal auf eine weniger intensive Betreuung der Deutschlehrer in diesem Lande hindeuten! Quo vadis, Goethe?

Klaus Blume
Prince George, B.C.


Editor's note: I have included a few examples of the type of useful classroom material and ideas that we were presented with during the Sommerseminar. Thank you again to these that organized it and to the very capable presenters.

1) a funny interview: We tried it and it proved to be absolutely hilarious.
 
 

Fülle die Spalten gemeinsam mit einem Partner aus:

a) Vor - und Zuname eines Jungen / Mädchens in der Lerngruppe:

______________________________________________________________________________

b) Nenne eine Jahreszahl: 

______________________________________________________________________________

c) Was tust du, um dich zu entspannen? 

______________________________________________________________________________

d) Nenne eine Zahl zwischen 1 und 24: 

______________________________________________________________________________

e) Gib hier entweder nur "Ja" oder "Nein" an: 

______________________________________________________________________________

f) Nenne einen bekannten Politiker: 

______________________________________________________________________________

g) Nenne drei berühmte Leute:

______________________________________________________________________________

i) In welchem Zimmer fühlst du dich zu Hause am wohlsten? 

______________________________________________________________________________

j) Warum? 

______________________________________________________________________________

k) Nenne einen Körperteil: 

______________________________________________________________________________

i) Nenne eine körperliche Aktivität: 

______________________________________________________________________________
 

Übertragt die Antworten von Blatt A in den Interviewtext. Nehmt bitte keine Änderungen vor:

Interviewer: Meine Damen und Herren! Herzlich willkommen in unserer Sendung "Porträts". Heute haben wir einen bekannten Opernsänger eingeladen. Bitte spenden Sie recht herzlichen Beifall für

a) ______________________

Gast: Vielen Dank ! Es ist schön, bei Ihnen zu sein.

Interviewer: Sie sind ein weltbekannter Opernsänger. Daher möchten wir mehr über Sie erfahren. Wie lange singen Sie jetzt schon?

Gast: Schon seit b) _____________________

Interviewer: Das ist eine lange Zeit. Wie halten Sie sich denn fit?

Gast: c) _____________________

Interviewer: Wie oft und wie lange tun Sie das am Tag? 

Gast: d) _____________________

Interviewer: Singen Sie jeden Tag? 

Gast: e) _____________________

Interviewer: Singen Sie im Duett?

Gast: Ja, ich singe meist zusammen mit f) _____________________

Interviewer: Wer hört Ihnen am liebsten beim Singen zu?

Gast: Meine größten Fans sind g) _____________________

Interviewer: Wo singen Sie zu Hause am liebsten?

Gast: Im i) _____________________

Interviewer: Warum? 

Gast: Weil j) _____________________

Interviewer: Sie stehen niemals still beim Singen.Welcher Körperteil ist für Sie beim Singen am wichtigsten?

Gast: Wahrscheinlich k) _____________________

Interviewer: Wie trainieren Sie diesen Körperteil, wenn Sie auf der Bühne stehen?

Gast: l)_____________________ ist sicherlich sehr gut dafür.

Interviewer: Das war äußerst interessant. Vielen Dank für Ihren Besuch. 

Gast: Ich danke auch, keine Ursache.
 


 

2) the preposition song: It is sung to the tune of  "She'll be coming round the mountain..." 

Der definitive Präp-Song:

Dative Preps are: aus bei mit nach seit von zu. Accusative Preps are: durch für gegen ohne um. An auf hinter neben in uber unter vor und zwischen take the dative when they  say where something is, and the accusative when they say where something goes.

Idee: Sabine Lewis
Stillwater, Oklahoma 



Tipps und Tricks

RUNNING  DICTATION
Here is a variation on the traditional dictation which involves your students in all language aspects: reading, writing, listening and speaking. This is how it works. 

   SET UP

1. Arrange the desks in your classroom so that you have only two rows facing each other. (Using your classroom lengthwise works best.) The rows should be set approx. two meters apart from each other. You'll probably have 15 desks in each row. The further apart the better. 

2. Choose 2 (or 4) different paragraphs of equal length and have them on cards. Coloured cards work best. 

3. Place one card on each desk in only one row and alternate the cards. 

4. Half of the students in the class need to stand in front of a desk with a card on it. The other half of the students sit in the desks of the second row. 

5. Students in row 1 have to dictate to their partner in row 2 what is written on the card. 

   RULES

1. Students in row 1 must leave the card on the desk. They may not shout across the room to their partner what is written on the card. Instead they must walk across to their partner and dictate quietly to them. 

2. Student dictating must indicate when punctuation is needed and if they see that their partner has made a spelling mistake they need to verbally correct them. 

   FOR THE TEACHER 

1. Have a time limit. (4 or 5 minutes works well.) It all depends on the length of the item to be dictated. 

2. Walk behind students who are sitting in row 2 and check for spelling errors. Use a highlighter to indicate where errors are. 

3. Collect dictations with student names on it and mark if you wish. 

After round one is completed you do the same thing except that everything is reversed. The students who were having to write before will new dictate to their partner but not the same paragraph. It will be the other paragraph which they have not yet written. 

My student teacher did this in my class last year, and I had to try it as well. This is a great activity because it takes very little time for you to prepare and my students at least loved it. It's a great activity for first thing in the morning if your students are a bit sluggish. It gets them out of their seats and running back and forth. All you have to do is observe and they do all the work. This activity forces them to READ, SPEAK, LISTEN and WRITE.


ANNUAL GENERAL MEETING

The British Columbia Council of Teachers of German will hold an AGM on October 19, 2000 directly after the BCTMLA conference. As many of you will be coming to the conference, we hope you will attend the AGM and find out
more about BCCTG. We need your input and active participation. Hope to see you there!


3 MONATE AUSTAUSCH MIT DEUTSCHLAND 2000-2001

Die ungefähr 60 BC Schüler, die sich diesen Frühling am 3 Monate Austausch in Deutschland beteiligt haben, sind jetzt wieder bei uns in den Klassen. Wir hoffen, daß alle ein wunderschönes Erlebniss hatten, und wenn die Kinder
es auch manchmal als schwer empfanden, werden sie wohl auch viele neue Erfahrungen gehabt haben. Dies ist ja auch wohl einer der Gründe für diesen Austausch: neue Kultur, neues Land und neue Leute kennenzulernen.
Hoffentlich haben sich ihre deutschen Sprachkentnisse auch enorm verbessert.

Ein paar von meinen Schülern waren auch in Deutschland, und ich habe sie gebeten, mir zu beschreiben, wie ihr Aufenthallt war. Dies ist, was sie zu sagen hatten (unedited excerpts taken from Kristian Miller, Handsworth Secondary School, North Vancouver).

"In Deutschland habe ich viel gemacht! Ich habe, ungefahr, zwei Schlossen
besuchen. Sie waren tolle! Eltzburg war sehr schöne, und Martsburg war sehr
SEHR alt. Immer noch, die Beiden waren interessante.

Jeden Tag, für sechs Stunde war ich in der Schule. Die Schule war schwere.
Ich könnte gar nicht verstehen.

Aber über alle Deutschland hat mir gut gefällen... Namlich die Mädchen
...ahhhh, alle die Mädchen hat mich geliebt.!!!"

Ein anderer Austauschschüler hat geschrieben (unedited excerpts taken from Daniel Pangman, Handsworth Secondary School, North Vancouver):
"In mars bin ich nach Deutschland geflogen. . . . . Ich habe mit eine
Deutsche Familie gewohnen. Ich habe gefunden dass Deutsche Leute sehr
freundlich sind. Ich habe viele Leute getroffen und jetzt habe ich viele
deutsche Freundin. Das essen war konkret krass... . Ich habe die Lande sehr
schön gefunden. Und Alles ist sehr billig. Das Bier schmeckt besser
als Canadische Bier und der Wein auch. Ich habe auch in Deutschland
Basketball gespielt aber das Basketball in Deutschland ist nicht so gut wie
in Canada.

Wenn ich in Deutschland war, war ich nicht in der Stadt. Ich habe in ein
kleines Dorf dass heißt Niederolm gewohnen. Es war zehr schön und ich habe
ein konkret krass reise gehabt!!!"


ANOTHER GERMAN EXCHANGE IDEA

Liebe Kolleginnen und Kollegen vom BCCTG,

ich möchte Sie mit diesem Artikel für eine neue Austauschidee begeistern. Ich suche neue Kooperationspartner in British Columbia.

Bei einem klassischen Schüleraustausch zwischen zwei befreundeten Schulen nehmen die Gastschüler
entweder am regulären Unterricht ihrer Austauschpartner teil, wo sie zumeist sprachlich überfordert sind und wenig profitieren können. Oder sie unternehmen während der Schulzeit ihrer Partner Ausflüge, während derer sie sich mit ihren Freunden in der Muttersprache unterhalten und auch wenig für den Spracherwerb tun. Erst am Abend, wenn die Schüler alleine in ihren Gastfamilien sind, wird
die Fremdsprache intensiv geübt.  Die Programme der professionellen Sprachschulen bieten zwar Sprachunterricht während des Tages an, doch sind die Sprachschüler oft in Familien untergebracht, die keine Kinder im Alter ihres Gastes haben und sich auch sonst nicht viel um ihre Gäste kümmern. Die Bezahlung für die Aufnahme eines Schülers steht oft genug im Vordergrund ihres Interesses. Die
Honorare für die Gastfamilien und Sprachlehrer machen eine Sprachreise oft sehr teuer und es entsteht selten ein bleibender Kontakt.

Unser Programm soll nun die Vorteile des Schüleraustausches und des Sprachunterrichts verbinden und gleichzeitig die Nachteile ausschließen: Eine Gruppe Schüler meiner Schule, dem Frauenlob-Gymnasium Mainz, besucht unter meiner Leitung ihre Partnerschule in BC. Dort erhalten die deutschen Schüler während der Schulzeit Englischunterricht durch eine Kollegin oder einen Kollegen in der B. C. Partnerschule. Ich selbst kann zeitweise den Deutschunterricht dieser Kollegin / diesen Kollegen übernehmen. So profitieren sowohl die deutschen Schüler als auch die kanadischen vom
Unterricht durch einen Muttersprachler. Gelegentlich unternehmen die deutschen Schüler auch Ausflüge in die Umgebung der Partnerschule. Die deutschen Schüler wohnen kostenlos bei Partnerfamilien, deren Kinder dann ihrerseits am Sprachaustausch nach Mainz teilnehmen, wo sie, ebenfalls kostenlos, bei ihrem schon bekannten Partner wohnen und am Deutschunterricht durch mich und an Ausflügen teilnehmen. Die kanadische Kollegin oder der kanadische Kollege übernehmen zeitweise meine Englischklassen und reduzieren somit den Unterrichtsausfall.

Die Schüler erhalten also durch diese neue Verbindung von Schüleraustausch und Lehreraustausch kostenlosen Sprachunterricht, außerdem kostenlose Unterkunft, und es können sich Freundschaften entwickeln, die über den Austausch hinausgehen. Als Kosten entstehen lediglich der Flug und ein
Beitrag zu den Ausflügen. 

Idealerweise findet der Austausch während zwei Schulwochen und einer Ferienwoche statt, so dass die Gastschüler auch ein paar freie Tage mit ihren Gastfamilien verbringen können. Dies wäre in
Deutschland z.B. im September/Oktober (Herbstferien) oder auch vor Ostern möglich.

Ich würde mich freuen, wenn sich eine Schule und eine interessierte Kollegin oder ein Kollege bei mir melden würde, um diese großartige Idee in die Tat umzusetzen. Das Konzept ist sicherlich noch nicht ausgereift und lässt noch viel Spielraum für individuelle Veränderungen.

Mit freundlichen Grüßen,

Clemens Schmahl
Frauenlob-Gymnasium
Adam Karrillon-Strasse 35
55118 Mainz
Germany
Tel. 0049 6136 996401
Fax. 0049 6136 996402
Email: c.schmahl@t-online.de


GERMAN 11 AND 12 CHALLENGE EXAM

Just a quick reminder to all teachers that if you know of any student who is for one reason or another not able to enrol in your German 11 or 12 class and who you believe would be interested in trying to challenge the course, please let them know that they need to fill out a registration form. Counsellors at your school should have these forms and will be able to give students all necessary information regarding the exam.  Forms should be filled out soon.


TESTDaF

Non-Germans who are interested in studying at German universities can now take a standardized language examination in their home countries.  In April, 700 students in 20 countries faced the questions in TestDaF (Test of German as a Foreign Language), the German equivalent of the English-language TOEFL, to prove their language skills were good enough to study in Germany. Previously, foreign students were only able to take a language test of this
kind in Germany itself -  and the tests varied from university to university (www.daad.de).


Wunderbare Webseiten

These come to you via the Somrnerseminar. They really are worth  checking out.

1) www.juma.de. The Juma Magazine geared to young people  with topics that are of high  interest to them. The Tipp Magazine goes with it which has ideas for  teachers on how to use the JUMA magazine including  worksheets to copy or  download.

2) www.internationes.de, a site for materials for highschool and Saturday schools:

Landeskunde online
Books for prizes
Media packages (Medienkoffer)  Children packages (Kinderkoffer) 

YOU ARE THE KEY!




We would love to have more contributors for the issues. If you have something to share, we would love to hear from you. Please send contributions to Margaret Ronsano at
mer4dolphin@yahoo.ca.
 

BCCTG Listserve

Vergessen Sie den Listserve nicht, denn diese Inititiative stammt von Rolf Hirschkorn aus Vernon. Wenn Sie auf der Liste sein wollen, können Sie ihn hier erreichen:
hirschy@hotmail.com.

Message from Rolf:

Hello, everyone!  Well, another school year has started and I hope all is going well for everyone. Just to let you all know that the German language program "Deutsch Plus"  will be running on PBS starting October 15 at 11:30 AM. It is a great program. It consists of 20  15-minute episodes and is easy to follow. So, if you want to tape it get those VCR's ready for October. 

Also, just a reminder that if you want to do a mass mail-out to the list serve, the address is ogt@sd22.bc.ca

Have a great year!

Rolf 


Meine Deutschlandsreise

Meine Reise nach Deutschland war wunderschön. Meine Gruppe war auch ganz toll. Ich habe so viele nette Leute von der ganzen Welt kennengelernt. Es war ein Erlebnis daß jeder haben soll.

Ich war zuerst in Bonn wo ich in einer Jugendherberge übernachtet habe. Wir sind oft in die Stadt gefahren, meistens zur Fußgängerzone. Ich finde Fußgängerzonen sehr schön. Da sind keine Autos und da ist immer eine alte Kirche oder so etwas irgendwo in der Nähe.

Wir sind auch nach Köln gefahren und haben den Kölner Dom besichtigt. Ich ging zur Spitze des Turmes wo man einen sehr schönen Blick hat. Aber ich mußte mehr als 500 Treppen klettern! Wir haben auch daß Schokoladenmuseum in Köln besucht. Das war sehr lecker! In Linz, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bonn, habe ich wunderschöne Fachwerkhäuser gesehen.

Nach circa einer Woche ist meine Gruppe nach Kassel gefahren und wir sind dort für zwei Wochen geblieben und sind auch in die Schule gegangen. Meine Gastfamilie war sehr nett. Sie haben mich nach Wilhelmstal genommen, ein schönes kleines Schloß.

Nach einem tränenvollen Abschied sind wir weiter nach Berlin gereist und haben uns mit den anderen Gruppen getroffen. Berlin ist so interessant und hat so viel Geschichte. Mein Lieblingsmuseum war "The Story of Berlin." Meine Lieblingsstadt war aber München weil sie so hübsch ist und so viel Kultur hat.

Wir waren auf der Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands. Es war so kalt dort, minus drei! Was lustig war war daß alle die Gruppen von der PAD waren am gleichen Tag dort. Also haben wir noch mehr Leute kennengelernt!

Nach fünf Tagen in München sind wir wieder nach Hause geflogen. Ich werde meine Zeit in Deutschland nie vergessen. Ich vermisse jetzt das italienisches Eis und deutsche Schokolade aber am meisten vermisse ich meine neuen Freunde!

Tammy Parker



 
Table 1. FOREIGN LANGUAGES OFFERED AND AGE OF INTRODUCTION
Country First Foreign Language Starting Age Compulsory* Widely Available Additional Foreign Languages
Australia French
6
 
X
German, Greek, Italian, Japanese
Austria English
6
X
  French, Italian
Brazil English
11 or 12
X
  Spanish, French, German
Canada French
10
X
  German, Spanish, Italian, Japanese, Mandarin Chinese, Punjabi
Chile English
>12
?
  French, German, Italian
Czech Republic English and German
9
2X
  French, Russian, Spanish
Denmark English
10
2X
  German, French, Spanish
Finland English or other
9
2X
  Swedish, Finish, German, French, Russian, Spanish, Italian
Germany English or other
8
2X
  French, Spanish, Russian, Italian, Turkish
Israel English
10
X
  Hebrew, French, Arabic
Italy English
8
X
  French, German, Spanish, Russian
Kazakhstan English
10
X
  German, French
Luxembourg German and French
6 and 7
2X
  English, Italian, Spanish
Morocco French
9
X
  English, Spanish, German
Netherlands English
10 or 11
2X
  German, French
New Zealand French
>12
 
X
Japanese, Maori, German, Spanish
Peru English
>12
?
  French, German
Spain English
8
X
  French, German, Italian, Portuguese
Thailand English
6
X
  French, German, Chinese, Japanese, Arabic
United States Spanish
14
 
X
French, German, Japanese

* 2X means that two languages are compulsory.

Excerpt from "What the U.S. can learn from other countries. The full report is available from http://www.cal.org/ericcll/countries.html.