April 2003 3. Ausgabe, Schuljahr 2002/2003
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Die Sieger in der Sekundarstufe sind: German Travel Contest 1.1 Eric Tang (Sir Winston Churchill HS, Calgary)Eric hat eine vierwöchige Reise nach Deutschland mit dem PAD gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! 1. German 30 A 1.1 Krysta Engler (Memorial Comp. HS, Stony Plain)2. German 20 A 2.1 Roland Starke (ADLC, Barrhead)3. German 20 B 3.1 Sean Wang (Sir Winston Churchill HS, Calgary)4. German 10 A 4.1 Teryl Berg (Memorial Comp. HS, Stony Plain)
5.1 Sara Friedman (Sir Winston Churchill HS, Lethbridge)6. German 9 A 6.1 Slobodan Pejic (Allendale Junior HS, Edmonton) |
7. German 9 B 7.1 Miriam LeBlanc (Allendale Junior HS, Edmonton)8. German 9 C 8.1 Theodor Wentland (Allendale Junior HS, Edmonton)9. German 8 B 9.1 Jacklyn Krebs (Allendale Junior HS, Edmonton)10. German 8 C 10.1 Jessika Wrobel (Allendale Junior HS, Edmonton)11. German 7 A 11.1 Emily Dixon (Allendale Junior HS, Edmonton)12. German 7 B 12.1 Daniela Gutfreund (Allendale Junior HS, Edmonton)13. German 7 C 13.1 Johann Kanke (Allendale Junior HS, Edmonton)
Doch ohne die Unterstützung aller
beteiligter Lehrerinnen und Lehrer der deutschen Sprache wäre dieses
Projekt nicht zustande gekommen. Durch eure Arbeit im Klassenzimmer
- und natürlich weit darüber hinaus -
lebt und wächst die deutsche Sprache in unserer Provinz!
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![]() Hier sind einige Übungen zum Gebrauch eines zweisprachigen Wörterbuchs. Selbstverständlich sollte der Lehrer/die Lehrerin die für die Schüler geeigneten Aufgaben auswählen! Idee: Kim Lauzon Wörterbuch-Aufgaben 1. What is the gender(s) (der, die, das) of the following nouns? Some have more than one. List them all and give the meaning if it changes with the gender.
3. What are the plural forms of the following nouns?
b. das Museum c. der Zimmermann d. der Beamte 5. The nouns in the following pairs have two different genders and differ in meaning. Or, the same word can have two meanings. What are the differences in meaning here?
b. der Erbe, das Erbe 7. What are the two different plural forms for the different meanings of "Bank"? 8. You know about adding an -s on nouns in the genitive, but some nouns get slightly different endings. What are the genitive (possessive) forms of the following nouns?
b. der Fuß c. das Auto d. die Frau |
9. How does your dictionary indicate genitive forms? (Where did you find them for the above examples?) 10. Most dictionaries will have a list of irregular verbs in the back. You will probably need to check that list to answer the following, or you may need to check individual entries. Answer the following questions for each of the verbs listed below: Do the verbs take "haben" or "sein" as a helping verb? What is the past participle? 11. What difficulties did you encounter when looking up the above verbs?a. schlafen _________ ___________ __________haben or sein? past participle English 12.Where did you find the information you needed? 13. How can you use your dictionary to find the correct past tense form of a verb? AND - what does it mean if you do NOT find the verb in the list of irregular verbs? 14. Where would you look to find proper nouns (place names) in your dictionary? For example: "Wien" 15. What do the following abbreviations stand for? a. v. d. refl.16. What abbreviation does your dictionary use to indicate a noun? 17. Look up the word "press." Of the many translations given, how can you choose the correct translation to mean "press the button" for example? Hint: "press" can be a verb or a noun! TIP #1: When you find multiple meanings for the word you are looking for, remember to look for the correct part of speech! Are you looking for a noun, a verb, an adjective or adverb?18. Let's say you need to know how to say "rose" as in: "He rose out of the water." a. Why can't you just look up the word "rose"? |
19. Frequently one German word can have many, many meanings in different combinations. How many different meanings for "Zug" can you find? List the first ten of them. 20. Prepositons (in, out, on, etc.) are notoriously confusing in another language. They rarely translate. For example, how many meanings do you find for "auf"? TIP #3: When looking for a preposition, do not look up the preposition! Look up the verb you are using it with!21. How can you find the correct expressions in German for the following? They all use "from" in English, but the prepositions will be different in German! Use your dictionary to help you express the following in German: a. They died from it.22. You don't have to look up the following, but tell how you would choose the correct translation from your dictionary for the underlined words? Think: what ELSE might these be called in English? a. The borderguard asked him for his papers.23. Look up the word "case." Of the many given, which translations would you choose to mean: a. court case24. How did you make your choice for the two different translations of "case" above? TIP #5: Scan through the given examples to find the correct meaning you are looking for!25. Look up the word "kind." Let's say you are looking for the meaning as in the way you would describe someone's mother. Which entry would you choose, and how would you decide? |
Berufsorientierung - Sprungbrett in die Arbeitswelt Gelernt wird längst nicht nur im Unterricht. Das zeigt der blaue Qualipass aus Baden-Württemberg. Für die Jugendlichen ist er ein Sprungbrett in die Arbeitswelt, bei Betrieben eine gern gesehene Entscheidungshilfe bei Einstellungen, und unterschiedlichste Einrichtungen und Angebote erfahren durch den Qualipass Anerkennung als Lernorte. Bereits nach einem Jahr nutzen über 50.000 Jugendliche den Qualipass in Baden-Württemberg. Der Qualipass als BewerbungsplusBei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz oder die erste Stelle kann der Qualipass zur entscheidenden Trumpfkarte werden. Denn ein guter Tätigkeitsnachweis aus dem Qualipass beeindruckt potenzielle Arbeitgeber oft mehr als das Zeugnis. Katharina hat ein Jahr lang bei zwei Grundschulkindern libanesischer Herkunft einmal pro Woche bei den Hausaufgaben geholfen. Neben einer genauen Tätigkeitsbeschreibung werden der 15-Jährigen im Qualipass „interkulturelle Sensibilität, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein“ bescheinigt. Mit diesen Qualitäten kann Katharina jetzt bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für sich werben. Ein Coach hilft weiterFür die Jugendlichen ist der Qualipass eine Art Tagebuch der eigenen Aktivitäten und Stärken. Das setzt allerdings voraus, dass der Pass gepflegt und genutzt wird. Dafür sind die Jugendlichen selber verantwortlich. Ein Coach hilft aber weiter: Neben einer sorgfältigen Einführung durch die regionalen Jugendagenturen, Schulen, Jugendprojekte oder Vereine, die den Qualipass ausgeben, werden die Jugendlichen ermuntert, sich persönliche Coaches zu suchen. Sie sollen ihre „Schützlinge“ ein Stück durch den Dschungel der Berufs- und Lebenswegplanung begleiten. Ein Coach können beispielsweise der Lehrer, die Sozialarbeiterin vom Jugendhaus, der Sporttrainer, die ehrenamtlich Aktive oder Freunde und Bekannte aus dem Umfeld des Elternhauses sein. Gemeinsam reden sie über die Eintragungen im Qualipass, über Stärken und Neigungen und über Wünsche und Pläne für den späteren Berufsweg. Eine ErfolgsgeschichteDer Qualipass ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, der Freudenberg Stiftung und des Landesarbeitsamtes Baden-Württemberg. Nach einer ersten Pilotphase 2000/2001 geht der Qualipass seit Januar 2002 mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds und des Landes Baden-Württemberg in die Fläche, und es gibt bereits nach einem Jahr über 50.000 jugendliche Nutzer. Jeder zweite Stadt- und Landkreis in Baden-Württemberg hat mittlerweile eine regionale Ansprechstelle für den Qualipass. Bis Ende 2004 soll dies in jedem Stadt- und Landkreis der Fall sein. Weitere Infos,
Begleitmaterialien, Kontakt- und Bezugsadressen, Aktuelles und mehr zum
Qualipass finden Sie unter www.qualipass.info.
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![]() Deutsch
bei Goethe in Hamburg –
Von Eckhard Strelau, Edmonton Als die Nachricht mich per Mail erreichte, dass mein Stipendium für einen Oberstufen Deutschkurs am Goethe Institut Hamburg im Januar 2003 bewilligt sei, musste ich natürlich erstmal feiern! Es war nicht allzu schwierig gewesen, zwei Wochen von meiner High School loszukommen, denn Ende Januar schreiben die Schüler ihre Prüfungen. Wie auch immer - mein Schulleiter ließ mich ziehen. Kurz nach den Weihnachtsferien, knapp zwei Wochen vor dem Abflug, reagierte ich dennoch leicht panisch: In den zwei kommenden Wochen mussten alle Schüleraufgaben benotet werden, die Noten und der Lehrerkommentar in den Zeugnissen eingetragen sein, und obendrein musste alles für die Abschlussprüfungen fertig gestellt werden. Doch irgendwie bekam ich alles auf die Reihe, natürlich nicht ohne die tatkräftige Hilfe meiner Kollegen an der Schule. Meine erste Deutschland-Erfahrung machte ich auf dem Flughafen. Da konnte ich kaum durch den Rauch sehen, so schlimm wurde dort überall gequalmt! Sowas habe ich seit Jahren nicht mehr gerochen. Als Nichtraucher fällt einem so etwas natürlich besonders auf. Das neue Goethe Institut Hamburg ist im fünften und sechsten Obergeschoss eines Gebäudes am Georgsplatz im Stadtzentrum untergebracht, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Lage ist sehr praktisch: Einkaufsstraßen und Arkaden, Restaurants, Cafes und Imbissbuden befinden sich hier, und ganz in der Nähe die Binnen- und Außenalster, wo man spazieren, joggen oder auch einfach „relaxen“ kann. Im Institut selbst fand ich wenig Steifes, viel aber von der hamburgischen Gastfreundschaft. Schon gleich zu Anfang fühlte man sich wohl: Man wurde zum Gesellschaftsraum geführt, wo es einen Espresso/Kaffee/ Schokoladenmilch Automaten gibt (gratis!), dazu noch viele Sorten kalter Getränke. Das Büro war jederzeit offen, die Schul- und Unterrichtsleiter waren stets erreichbar, der ganze Stil dort war cool und modern, unter einem typisch europäisch gewinkelten Dach. Das Kulturteam arrangierte eine Stadtführung, eine Schifffahrt auf der Elbe, und einen Besuch in einer Kunst-Galerie. Ein vorweg genommenes Fazit: In Hamburg ist es uns nie langweilig geworden! In unserer Klasse waren wir acht Teilnehmer. Unter ihnen Lehrer aus Brasilien, Dänemark, der Ukraine, und natürlich Norman Zweifel und ich aus Alberta. Unser Hauptlehrer, Dr. Nikolai Forow, den wir einfach Niko nannten, wirkte professionell und freundlich. Außer der Tatsache, dass er sich der Grammatik widmete, und hier vor allem den komplexen Präpositionen und dem Konjunktiv II, richtete sich Niko auch nach den Bedürfnissen der Schüler. Somit waren die Themen nicht nur vom Lehrer bestimmt, sondern auch von uns, den Schülern. Wir benutzen zwar ein Lehrbuch, an das wir uns jedoch nicht streng hielten. Niko überzeugte uns, dass jeder Mensch, der ehrgeizig genug ist und dazu noch richtig ausgebildet wird – so wie Schauspieler, die verschiedene Dialekte lernen – Deutsch oder auch irgend eine andere Sprache akzentfrei sprechen lernen kann. Wir lernten unser Zwerchfell zu benutzen, um mit der richtigen Atemintensität z.B. einige Zungenbrecher einzuüben: „Bäcker Bürger bäckt billig Brot, billig Brot bäckt Bäcker Bürger.“ |
![]() Ganz Praktisches lernte ich natürlich auch: So sagen wir als Deutsch-Kanadier manchmal Dinge, die einem Muttersprachler komisch vorkommen: (zu einer Freundin) „Ich nehm Dich gerne mal aus!“ oder (zu einem Schüler) „Du hast keine Zeit heute auszugehen. Du musst studieren.“ Diesen Sätzen wollte ich mal auf die Spur kommen und herausfinden, wie das nun richtig heißt. Und ich fand es heraus: Wenn man jemanden „ausnimmt“, dann heißt das, dass man jemanden die Därme enfernen möchte, oder man will ihn oder sie auf den Arm nehmen, also veralbern. Wenn man wirklich für jemand im Restaurant bezahlen möchte, dann „lädt man sie“ ganz einfach „ein.“ Wenn es ein ganz großartiges Essen ist, dann könnte man das auch „spendieren“. Oder, dies häufig von Mann zu Frau, er „führt“ sie „aus.“ Man kann auch „einen ausgeben;“ aber das bezieht sich dann eher aufs Trinken. Zum Begriff „studieren“. Hier in Kanada meinen wir dabei „lernen“, und zwar auf allen Ebenen, was wir also z.B. machen, wenn wir uns in unsere Hausaufgaben vertiefen. Im Deutschen aber bedeutet dieser Begriff, dass man „ein Studium ablegt,“ z.B. an der Universität. Man „studiert sein Hauptfach,“ sein Studienfach. Sonst kann man vielleicht „Hausaufgaben machen, pauken, Dinge memorieren, sich für eine Prüfung vorbereiten,“ oder einfach „etwas lernen.“ Man kann sich sogar für ein Fach an der Uni anmelden, wenn das aber nicht das Studienfach ist, so „lernt“ man einfach. Ich z.B. habe am Goethe Institut nicht Deutsch „studiert,“ sondern „einen Deutschkurs besucht.“ Man lernt eben nie aus! Am Wochenende lud uns das Goethe Institut ins Schmidt-Theater nach St. Pauli ein, wo man auf Polstermöbeln an kleinen Tischen sitzt, etwas trinkt und dabei eine Unterhaltungsshow oder ein Musiktheater sich anschauen kann. Ich entschloss mich für „eine Alster“, das ist Bier mit Limonadenbrause, während wir uns die Kiez-Soap-Opera „Pension Schmidt,“ Folge Nr. 36: „Schneemänner dürfen nicht weinen“ anschauten. Nach dem Theaterstück schlenderten wir noch durch St. Pauli, und ab ging’s zur U-Bahnstation. Mehr gab es da nicht zu sehen, oder etwa doch? Auch zum Thema „aktuelle Kultur“ wurde mir vieles klar. Hier nur einige Beispiele: Florian Illies, Generation Golf, so etwa die deutsche Version der Generation X; Elmar Brandt, Gerhard Schröders Imitator in seinem satirischen Lied „Der Steuersong“; das Wort des Jahres 2002: „Teuro“. Mittlerweile hatte ich so viele deutschsprachige Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs, und sogar eine Multimedia Version des Brockhaus gekauft, dass ich mir noch eine zusätzliche Tasche kaufen musste, um alles nach Hause zu schleppen. Dazu kamen noch etliche T-Shirts, „Hamburg“- Stofftaschen, und wahnsinnig viele „Kinder Surprise Rinos“, gefüllte Vollmilchschokolade mit gemahlenen Haselnüssen, Milchcreme- und Haselnusscremefüllung. Und als ich schließlich wieder zu Hause war und alles auspackte, feierte ich mit meiner Familie gleich nochmals Weihnachten. Das war dann noch eine weitere Härte! Fazit: Wir wurden bei Goethe so richtig gefordert,
aber hatten jederzeit großen Spaß dabei. Ich möchte diese
Erfahrung auf keinen Fall missen, und - wer weiß
- vielleicht sieht mich Deutschland ja auch bald wieder?
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Neu abgeschlossene Ausbildungsvertäge im Jahr 2001 in Deutschland
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Neue Homepage:
Interkulturelle Kompetenz online ![]()
Archäologen fanden in Köln antiken „Highway“ Auf die antike Trasse einer wichtigen römischen Straße sind Archäologen im Süden der Stadt Köln gestoßen. Nur einen Meter unter dem modernen Straßenpflaster entdeckten sie den Schotter der Römerstraße, die zu einem bedeutenden Fernwegenetz gehört hat. Auf insgesamt 700 Metern ist der Straßenverlauf erkennbar, der nun in einzelnen Flächen freigelegt werden soll. Deutlich sichtbar seien in den Schotter eingedrückte „Gleise“ römischer Karren im Radabstand von rund 1,20 Metern.
Ganz sicher sind die Wissenschaftler, dass die Straße fast 2000 Jahre lang benutzt worden und erst in der Zeit Napoleons mit Basaltplatten neu gepflastert worden ist. Im historischen Straßenschmutz fanden sich nicht nur Nägel und mittelalterliche Hufeisen, sondern auch eine neuzeitliche Säbelklinge. Deutschland Nachrichten, 31. Januar 2003
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![]() Studie: Drei Viertel haben
Computer-Zugang
Fast ein Viertel ist täglich
online
Zwischen den Geschlechtern bestehen nach wie vor Unterschiede beim Computerbesitz und bei der Internetnutzung. Zwar haben männliche und weibliche Jugendliche in gleichem Maße Zugriff auf einen Computer. Die männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen besitzen aber wesentlich häufiger einen eigenen PC und gehen deutlich mehr ins Internet. Das Netz benutzen sie dabei vor allem zum Verschicken von E-Mails und zur gezielten Informationssuche. Deutlich an Bedeutung gewonnen hat aber auch das Herunterladen von Musik. dpa, 17. Februar 2003
Kostenlose Lernangebote im Internet:
Lehrersprache im Unterricht Deutsch als Fremdsprache:
Hilfen zur deutschen Computersprache: Der oder Das Modem? Die oder Das
E-mail? Hochladen oder Uploaden?
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![]() DAAD-Hochschulführer
Unter dieser Adresse ist ab sofort der neue DAAD-Hochschulführer zu Studienmöglichkeiten in Deutschland für internationale Interessenten zu erreichen. Mit Unterstützung der Hochschul-rektorenkonferenz (HRK) konnte der DAAD sein bisheriges Internetangebot zum Studium in Deutschland stark erweitern und ausbauen. „Mechanical Engineering“ in Deutschland studieren, und dies nicht nur mit dem Ziel Bachelor, sondern auch noch - teilweise oder sogar vollständig - auf Englisch? Unmöglich? Nein! Sieben deutsche Hochschulen von der FH Aachen bis zur UGH Siegen bieten einen passenden Studiengang an. Mit dem Ziel Master wird die Auswahl sogar noch größer: Aus den Studienmöglichkeiten von 29 Hochschulen kann der internationale Graduierte - angefangen bei „Automotive Engineering“ über „Mechatronics“ bis hin zu „Textile and Clothing Technology“ - wählen. Die wenigen, übersichtlichen Suchfunktionen und die dahinter liegenden Erläuterungen wenden sich besonders an internationale Interessenten, die eine möglichst knappe und zielführende Recherchemöglichkeit verlangen. Das neue Angebot
des DAAD ist Teil seiner Aktivitäten im Rahmen der konzertierten Aktion
Internationales
Marketing für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland:
Neben zahlreichen weiteren Aktivitäten und Initiativen bilden konsistente
und umfassende Informationen, leicht zu recherchieren und in mehreren Sprachen
verfügbar, eine wichtige Grundlage für internationale Studierende
bei ihrem Entscheidungsprozess für ein Studium in Deutschland.
Deutschland Nachrichten,
14. März 2003
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Schon der erste Blick offenbart es: Bei der Web-Präsenz des Jugendmagazins hat sich einiges verändert. Eine junge Frau begrüßt uns auf der Einstiegsseite mit den Worten: „Guten Tag, wer bist du?" Schöner Einstieg ins brandneue kommunikative Konzept: Online-Foren: Die Zielgruppe der 12 bis 20-Jährigen kann sich jetzt in Online-Foren austauschen über die Themen: Computer (Hard- und Software)Das Offene Forum ist als Plattform für alle anderen Fragen und Themen gedacht. Wer sich darüber hinaus ein Forum zu einem bestimmten Thema wünscht, kann dies der Redaktion mitteilen. Teilnehmer müssen sich zuerst anmelden. Der Gast-Login ermöglicht einen Blick auf die Forenbeiträge: http://www.juma.de/dynamic/user/login.php Spannend ist an den Foren, dass sie erst kürzlich freigeschaltet wurden und noch nicht mit Leben gefüllt sind! Jugendliche haben also noch großen Spielraum für eigene Themen und kreative Initiativen. Vermittlung von Brieffreunden: Wer Brieffreunde
sucht, versucht es am besten über diese Datenbank. Die Angabe bestimmter
Eigenschaften erhöht die Chance, einen optimalen Partner zu finden:
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Surftipps: Wer gute deutschsprachige Seiten für Jugendliche kennt, schickt diese an die JUMA-Redaktion. Veröffentlichte Tipps werden prämiert: club@juma.de Schülerkorrespondent: Wer gut Deutsch spricht, gern schreibt und außerhalb von Deutschland wohnt, kann JUMIC werden, Schülerkorrespondent für JUMA. Bei Interesse bitte an die JUMA-Redaktion wenden: club@juma.de JUMA-Archiv: Alle Beiträge aus den letzten Jahren werden in Kürze in einem Archiv zur Verfügung stehen. Die aktuelle
Ausgabe (1/2003) mit Unterrichtsvorschlägen (Rubrik: Für Lehrer)
steht komplett im Netz. Die einzelnen Beiträge können als pdf-Dokument
heruntergeladen werden: http://www.juma.de/
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Gemeinsam essen ![]() macht glücklich Gemeinsam essen ist nach Meinung fast aller Deutschen (93 %) wichtig für ein glückliches Familienleben. Das hat eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift ELTERN for family ergeben (Meinungsforschungs- institut TNS Emnid, 1.000 Befragte). 79 % der Familien essen abends zusammen, und 68 % frühstücken gemeinsam. Auch an Feiertagen ist Esskultur gefragt: 38 % aller Familien haben zu Weihnachten feste Esstraditionen. Für 27 % der Familien ist der Esstisch sogar das wichtigste Möbelstück im Haus. Im turbulenten Familienalltag klappt es allerdings auch häufig nicht, alle an einen Tisch zu bringen. 23 % der Familien haben „meist keine Zeit, um in Ruhe miteinander zu essen“, und 12 % der Befragten aus Familien mit Kindern empfinden das Essen im Familienkreis überwiegend als stressig. Die antiautoritäre Erziehung ist längst Schnee von gestern - 94 % der Erwachsenen mit Kindern sind der Ansicht, dass Kinder durchaus lernen sollten, sich bei Tisch gut zu benehmen, und 87 % meinen, dass Jugendliche zuhause kochen lernen sollten. Liebe geht durch den Magen -
das alte Sprichwort stimmt noch immer, meinen 80 % aller Befragten.
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![]() Thüringen Die Universität Erfurt ist die jüngste staatliche Universität in Deutschland und verfügt zugleich über eine bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition. Sie nahm 1392 den Lehrbetrieb auf, wurde 1816 geschlossen und erst 1994 wieder neu gegründet. Seither hat sich die Universität Erfurt zu einem Zentrum der Hochschulreform in Deutschland entwickelt. Internationalität, Interdisziplinarität, ein intensives Betreuungssystem, neue Studienkonzepte und -inhalte machen ihr Profil aus. So werden die international üblichen Abschlüsse Baccalaureus Artium (B.A.) und Magister Artium (M.A.) in nahezu allen Studienrichtungen angeboten. In das Studium ist ein verpflichtendes „Studium fundamentale“ integriert, in dem den Studierenden insbesondere das den Geistes- und Sozialwissenschaften gemeinsame methodisch-theoretische Grundlagenwissen vermittelt wird. Das BA-Studium wird nach drei Jahren mit dem B.A. abgeschlossen. Dies ist die Voraussetzung für die Aufnahme eines weiterführenden eineinhalbjährigen Magisterstudiums (M.A.).
Da die Universität durch ihren Ruf als Reformuni mittlerweile große überregionale Beachtung erfährt, übersieht man leicht, dass Erfurt mit seiner Fachhochschule noch eine weitere interessante Einrichtung zu bieten hat. Mit ca. 4.000 Studierenden sind dort sogar etwa doppelt so viele Studenten eingeschrieben wie an der Universität. Die FH Erfurt zeichnet sich vor allem durch ihr vielschichtiges Fächerspektrum und ein breites interdisziplinäres Angebot aus. Zu den Gründungsfachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Gartenbau, Landschafts- architektur, Sozialwesen und Versorgungstechnik kamen im Laufe der 90er Jahre die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaft, Konservierung und Restaurierung sowie Verkehrs- und Transportwesen hinzu. Das breite Angebot wird durch den interdisziplinären Bachelor-Studiengang „Angewandte Informatik“ abgerundet. Großen Wert legt man auch an der FH auf die Integration ausländischer Studenten. Seit dem Jahr 2000 existiert das von Studierenden und vom Auslandsreferat getragene Projekt TANDEM zur Integration ausländischer Studenten. Im kürzlich vorgestellten Semesterprogramm werden z.B. zum Semesterstart eine Stadtrallye mit Kneipentour, ein Wochenende im Thüringer Süden und eine Kanutour angeboten. Dabei lernen die ausländischen Studenten gemeinsam mit deutschen Kommilitonen Thüringer Kultur und Lebensart kennen. Unter http://www.fh-erfurt.de/tandem/tan_tunnel.htm
sind
die Tandem-Angebote der FH Erfurt für die ausländischen Gäste
in vier verschiedenen Sprachen und auch das Semesterprogramm zu finden.
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![]() ![]() Der Girls’ Day bietet Mädchen die Chance technische und techniknahe Berufsfelder kennen zu lernen, die sie sonst im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Am 8. Mai 2003 findet zum dritten Mal der Girls’ Day statt. An diesem Tag laden deutschlandweit zahlreiche Unternehmen, Universitäten und Forschungszentren Schülerinnen der Klassen 5-10 für einen Tag zu einem Besuch ihrer Arbeitsstätten ein. Hautnah können die Schülerinnen den Arbeitstag ihrer Eltern oder auch anderer Mentorinnen und Mentoren miterleben. In Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen wird den Interessierten anhand von alltäglichen Tätigkeiten gezeigt, wie spannend diese Arbeit sein kann. Sicherlich werden die Mädchen auch durch persönliche Gespräche mit den Beschäftigten die Gelegenheit erhalten, ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont zu erweitern. Ziel des Girls’ Days ist es, Kontakte zu potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Darüber hinaus sollen Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die besonderen Stärken der Mädchen aufmerksam werden. Schließlich sollen einer gut ausgebildeten Generation von jungen Frauen auch weitreichende Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Bereits der Girls’ Day im Jahr 2002 war ein voller Erfolg. Mehr als 1.200 Veranstalter und über 40.000 Mädchen nahmen daran teil. Doch damit nicht genug. Die bundesweite Koordinierungsstelle, das Kompetenzzentrum „Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie,“ hat sich für das Jahr 2003 neue Ziele gesetzt. In Abstimmung mit den Aktionspartnern sollen diesmal 2.000 Unternehmen und 80.000 Mädchen für den Girls’ Day gewonnen werden. Weiter gehende Informationen zur Unterrichtsvorbereitung, Organisation und zum Ablauf des Girls` Day für Veranstalter, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Mädchen stehen unter www.girls-day.de zum Download bereit.
Herders späte Ehrung in Weimar
Deutschland Nachrichten, 17. Januar 2003
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Startschuss
für „Lingoland“
Aufbau einer virtuellen Lernwelt zum frühen Sprachenlernen in Europa Spielend Fremdsprachen lernen mit Gleichaltrigen in anderen europäischen Ländern - das soll die Europäische Kinderplattform „Lingoland“ ermöglichen, die die Universum Verlagsanstalt gemeinsam mit Partnern aus Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Tschechien und Deutschland entwickelt. Die Europäische Kommission fördert das Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren. Startschuss war der 1. Oktober 2002. Spätestens Anfang 2004 sollen erste Sprachlernangebote im Internet zur Verfügung stehen. Grundwortschatz multimedial erobern
In der Lernwelt werden die Kinder zahlreiche spielerische Lernangebote finden, mit denen sie einen Grundwortschatz der jeweiligen Fremdsprache erwerben und kommunikativ handelnd anwenden können. Ziel des Lernprogramms ist es, sich mit einer eigenen kleinen Homepage vorzustellen, E-Mail-Partner in einem anderen Land zu finden und mit diesen eine gemeinsame Homepage zu basteln. Die Lernwelt wird im Rahmen
von drei grenzüberschreitenden Schulprojekten eingesetzt und getestet.
Als Partner wirken bei dem Projekt mit: Association of Language Education
Services in Spanien, Karlsuniversität in Tschechien, Arte-tv in Frankreich,
CICERO/Talenacademie Nederland in den Niederlanden, Arbeitsgemeinschaft
Jugend und Bildung e.V., universum online AG und Universum Verlagsanstalt
GmbH KG in Deutschland.
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![]() A personal view
Some points to consider for the HS / beginner level: z.B.: I had a student last year who failed German 1 with me. He did little homework, couldn't do much in class of note, was all over the map on quizzes. This year I have him in Latin 1. He is still not great with homework, but is pulling an A on quizzes, and has the grammar down well so far. And this language requires more memorization of the traditional sort, since you can't do as much in class to practice and check the use and general knowledge. So is he “smarter” in Latin? Just wiser?1. age of student z.B.: I was lost by the end of Spanish 2 as a 9th grader - went from a 95 to a 70, only the end of the year prevented worse. As an 11th grader, I took German. Piece of cake. Was it because I had already had a language? Because I knew how to learn better? Because I was a tad more mature? The teacher more fun, though demanding? The point is, these are all factors,
and all have little to do with the language itself.
Second set of points to consider for HS / beginner, this time language specific: Where German is a problem:1. German is easier to read and spell than French. 1-3 are a problem from the start, 3-5 play a role in year two, 6 comes up at a later stage.1. three genders But then again, Spanish has all those verb forms and tenses, French has elision and contractions and silent letters, both have more nuanced use of the past tenses. Sure, German has some big hurdles as you go on. But, to repeat, at the High School level, I think we should stop saying that German is a difficult language. Of course, all these thoughts cannot be thrown at a person who has heard that “German is harder”, but some can be to counteract the myth. I use them with my Latin and German students whenever they come up, to show how lucky they are because German does things more simply. |
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Deutschland Nachrichten, 7. Februar, 2003 |
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Das Unterrichten der Vergangenheitsform - the narrative past “I strongly agree with whoever said that the narrative past is not worth teaching for active command until quite late in the game, and by then most students will know how to handle it anyway. I have several Märchen on overheads. These are told in the narrative past and students are just asked to put the entire sentences into the present perfect (except, of course “sein/haben-modals”). This is not totally communicative but fun enough and will get students to understand the relationship between past and present perfect - namely that they are functionally equivalent until you get to a very high level. Most students tend to overuse the narrative past anyway since it is so parallel to the English past forms.” Eckhard Kuhn-Osius, German Department, Hunter College, CUNY Here is an example: 1. Eine Prinzessin spielte
einmal mit ihrem Ball. |
Als Mustersiedlung
des DDR-Kommunismus wurde Eisenhüttenstadt vor mehr als einem halben
Jahrhundert aus dem märkischen Boden gestampft. Bis 1989 galt „Hütte“
als sozialistische Vorzeigekommune. Doch mit dem Ende des Sozialismus veränderte
sich das Stadtbild schlagartig: Die Einwohnerzahl schrumpft seitdem, Hunderte
ehemals begehrte Wohnungen stehen leer, Arbeitsplätze fehlen.
Internet: Eisenhüttenstadt: www.eisenhuettenstadt.de Deutschland
Nachrichten, 17. Januar 2003
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Märchen-Sammlung online
Umfangreiche Textsammlung von Sagen und Märchen
Größte deutschsprachige
Sagen- und Märchensammlung im Internet mit derzeit über 6000
Texten. Auf der Website http://www.sagen.at
findet man nicht nur traditionelle Märchen und Sagen, sondern auch
Sagen der Gegenwart. Über die Suchfunktion lässt sich bequem
und gezielt suchen. Auf dieser Website befinden sich auch Sagen und Märchen
aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen.
Klassenkorrespondenz mit Grundschülern
Wenn Sie an einem Austausch interessiert sind, wenden
Sie sich bitte direkt an die Kollegin, Kathrin Kardinahl, e-mail: KathrinKardinahl@aol.com
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Universitätsstadt Kiel
Nicht nur die Universität, sondern auch die Fachhochschule Kiel verfügt über ein überdurchschnittlich großes Fächerangebot. Über 5.000 Studierende besuchen derzeit die vier Fachbereiche Informatik und Elektrotechnik, Maschinenwesen, Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Wirtschaft. Im Studienangebot finden sich so interessante Studiengänge wie Physiotherapie, der Bachelorstudiengang Multimedia Production oder Technologiemanagement und -marketing, letzterer mit einem besonderen Angebot für Frauen. Den Studierenden des Fachbereichs Wirtschaft bietet sich die Möglichkeit, in der Regelstudienzeit von vier Jahren nicht nur das FH-Diplom, sondern zusätzlich einen Abschluss an einer der (zur Zeit 22) Partnerhochschulen in Europa und Übersee zu erwerben.
Die Muthesius-Hochschule für Kunst und Gestaltung
wiederum zeichnet sich in ihren Studiengängen Architektur, Freie Kunst,
Industrie-Design, Kommunikations-Design und dem Teilstudiengang Kunsterziehung
vor allem dadurch aus, dass diese nicht in sich abgeschlossen, sondern
interdisziplinär gestaltet sind. Dem Dialog zwischen den Studiengängen
wird sehr große Bedeutung beigemessen.
Mehr zu den Kieler Hochschulen unter http://www.uni-kiel.de,
http://www.fh-kiel.de,
http://www.muthesius.de.
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