Juni 2003 4. Ausgabe, Schuljahr 2002/2003
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Studie verweist auf gesundheitliche Belastungen Nach einer Studie der Universität Freiburg weisen mehr als ein Drittel der Lehrkräfte (34%) deutliche Zeichen von Burnout auf. Ein Fünftel (19%) ist durch Stress schwer gesundheitlich beinträchtigt und behandlungsbedürftig, so Joachim Bauer von der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik zu der Untersuchung von mehreren hundert Lehrern in Freiburg und Umgebung. Lehrerinnen seien von den Symptomen stärker betroffen als Lehrer.
Bauer sieht die Ursache für die alarmierend schlechte Lehrergesundheit in der rapiden Abnahme der elterlichen Zuwendung bei Schülern sowie in einer geradezu dramatischen Situation bei der Schülergesundheit. Durch den ständigen Druck, der auf den Lehrern abgeladen werde, seien Lehrer Schwerstarbeiter im Klassenzimmer. Das Freiburger Projekt habe gezeigt, dass Coachinggruppen für Pädagogen, die von geschulten Moderatoren geleitet werden, zu einem verbesserten Umgang mit dem beruflichen Stress beitragen können. Nötig seien mehr psychologische Berater für verhaltensgestörte Kinder und Jugendliche. dpa - 26. Mai 2003
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Die Sieger in der Grundstufe sind:
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Alle hier aufgeführten Schülerinnen
und Schüler haben einen Preis gewonnen. Wir gratulieren ganz
herzlich! Vielen Dank auch den Lehrerinnen und Lehrern für die
Durchführung und Korrektur des Wettbewerbs!
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![]() Übungen zum Thema Vor- und NachsilbenVon Kim Lauzon |
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The prefix ver- often reverses the meaning, or gives the meaning of doing the thing the wrong way. Use the meaning of the stem words to help you choose the meaning from the wordbank: to forget, to lose one's way (driving), to sell, to seduce, to starve, to despise, to give oneself away, to hide 1. achten
to respect verachten ____________________
Use the ver-words above to complete the sentences: 1. Wir werden unser Haus
ver___________.
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![]() ![]() Die Studie Internet 2002: Deutschland und die digitale Welt fasst die Ergebnisse zweier repräsentativer Befragungen zur Internetnutzung in Deutschland und Nordrhein-Westfalen zusammen und enthält zusätzlich als Teil einer weltweit angelegten Studie einen internationalen Vergleich. Das Projekt wurde in Kooperation der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) mit dem Europäischen Medieninstitut (EIM) und dem Europäischen Zentrum für Medienkompetenz (ecmc) durchgeführt. Kosten, Sicherheitsbedenken und nicht erkennbarer persönlicher Nutzen sprechen gegen das Internet
Die Studie zeigt das Internet auf dem Vormarsch in den Alltag vieler Bundesbürger. Die Onliner nutzen das Internet für zahlreiche Aktivitäten von der Kommunikation per E-Mail über die Nachrichtenrecherche bis zur Reisebuchung. Und mit der differenzierten Nutzung des Internet verändern sich auch alltägliche (Medien-)Gewohnheiten. Schon heute sehen Onliner beispielsweise weniger fern als jene, die über keinen Internetanschluss verfügen. Auch nutzen die Onliner mehrere Medien gleichzeitig. Dies gilt vor allem für die Jugendlichen. Wahr ist aber ebenso, dass diese Art von Informationsgesellschaft für über die Hälfte der Menschen in Deutschland noch keine Realität ist. Sie bleibt offline. Die Offliner erklären das mit dem nicht erkennbaren persönlichen Nutzen des Internet, den zu hohen Kosten und der zu schwierigen Bedienbarkeit von Geräten und Programmen. Sicherheitsbedenken zum Beispiel gegenüber Online-Käufen kommen hinzu. E-Mail-Nutzung führend Die Kommunikation
per E-Mail ist in Deutschland und international führend bei der Internetnutzung.
73 % der Onliner in Deutschland erhalten oder schreiben häufig E-Mails
- privat und im Beruf. Allerdings: Auch ohne E-Mail klappt die Verständigung:
Nur 8 % der Offliner sagen, sie seien schon einmal auf schwere Erreichbarkeit
angesprochen worden, weil sie nicht über eine E-Mail-Adresse verfügen.
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Einkommensschwache
und Ältere vor allem offline
Rund 54 % in Deutschland nutzen das Internet nicht. Vor dem Hintergrund, dass die Kompetenz zum Umgang mit Computer und Internet zunehmend auf eine Stufe gestellt wird mit den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen, gilt diese "digitale Teilung" der Gesellschaft als problematisch. In Nordrhein-Westfalen sind in der Gruppe derer, die über einen Hauptschulabschluss verfügen, über 70 % offline. Wer nicht berufstätig ist, gehört mit einer Wahrscheinlichkeit von 2:1 zu den Offlinern. Auch in der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen bleiben über 45 % offline. Allein im Netz Bundesweit gehen 60 % der 14- bis 19-Jährigen online. Das Internet ist bei den Jugendlichen neben dem Fernsehen das wichtigste Medium zur Unterhaltung; beliebt sind vor allem E-Mail, allgemeines Websurfing, der Musik-Download und der Besuch von Chatrooms. Aber trotz der wachsenden Bedeutung des Mediums für die Jüngeren und der Besorgnis vieler Eltern, dass schädlicher Inhalt Kinder und Jugendliche über das Internet ungefiltert erreicht, surfen 70 % der Kinder in Deutschland unbeaufsichtigt durchs Internet. LfM - 28. Mai
2003
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![]() Sprachenlernen mit einem Partner Dass zwei Personen sich regelmäßig treffen und voneinander ihre Sprachen lernen - das gibt es schon lange. Seit über 30 Jahren wird dieses Verfahren unter dem Namen „Tandem“ systematisch und höchst effektiv zum Erlernen von Fremdsprachen eingesetzt. Die Erfindung der Neuen Medien macht jetzt eine ganz andere Art von Tandem möglich: e-Tandem ist Tandem auf Entfernung mittels elektronischer Medien wie z.B. E-Mail oder Videokonferenz. Seit 2001 fördert die Europäische Kommission finanziell das Projekt „eTandem Europa“, das e-Tandem-Lernpartner aus ganz Europa und darüber hinaus kostenlos vermittelt. Die Koordinierung des Projekts übernimmt unter anderem die Ruhr-Universität Bochum. Wer erworbene Sprachkenntnisse einmal praktisch anwenden oder ganz einfach einen Menschen aus einem anderen Land kennen lernen möchte, kann sich in die Datenbank der Bochumer Uni auf der Seite http://www.slf.rub.de/etandem/etpartner-de.htm eintragen und bekommt dann einen e-Tandem-Partner zugeteilt. Digi-MAUS-Newsletter
06/2003
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![]() Die
Einführung von direkten und indirekten Objekten
To introduce the concept, I like to begin with a set of verbs. Some require no object, some naturally ask for a direct object, some beg and plea for more information as to the indirect object. I have not met a single student who did or could not follow this line of thought. Examples:
I live. [no object needed] I love
... [show me the student who doesn't immediately ask,
" whom/what?"]
I give ... [Question: "What?" Answer: "I give the book." or "I give this direct object..."] The next question follows more or less naturally: "To whom?" Answer: I give the DIRECT OBJECT [this book] to the INDIRECT OBJECT [the recipient]. (Make this
book a volume of Shakespeare's works, and you cover the direct object,
the indirect object PLUS examples for the entire problem of the four cases,
in one sentence!):
I do like to connect the dative verbs [most, at least] with the word "give" as well -- opinions against such approach notwithstanding."Ich gebe Dolly Shakespeare's Werke." to give a reply to [antworten] |
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![]() Ordne die deutschen Filmtitel den jeweiligen englischen Titeln zu. Viel Spaß!
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![]() ![]() Im 8./7. Jahrhundert v. Chr. waren die Kelten im Gebiet von Champagne und Saar, am Mittelrhein und von Bayern bis Böhmen ansässig und besiedelten von da aus im Verlauf mehrerer Jahr- hunderte Britannien, auch die Iberische Halbinsel. An Mittel- und Oberrhein und in Süddeutschland lebten sie in regem Kontakt mit ihren Nachbarn, den Germanen. Was die staatliche Ordnung anging, waren die Kelten den Germanen um einiges voraus. Daher übernahmen die Germanen von ihnen Wörter aus dem Bereich der staatlichen Verwaltung wie Amt (von »*amb[i]aktos« – Diener, Bote),Wahrscheinlich ist auch das Wort Eisen keltischen Ursprungs. Viel später, im 6./7. Jahrhundert n. Chr., wurde von den irischen Missionaren noch das Wort Glocke (altirisch: »cloc[c]«, lautmalend) ins Deutsche eingeführt. Vor allem aber in Fluss- und Städtenamen finden sich reichlich keltische Spuren: Remagen, Bonn, Mainz, Worms, Bregenz, Rhein, Donau, Main und Isar sind keltischen Ursprungs. Aus:
Duden-Newsletter, 3. Juni 2003
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![]() Die online-Zeitung für junge Leser „Alle Nachrichten, Meldungen und Berichte sollen so ausgedrückt werden, dass ein Kind sie verstehen kann." (Art. 17 der UN-Kinderrechtskonvention: Das Recht auf Information.) Kinder und Jugendliche wissen es, Erwachsenen muss man es manchmal sagen: Kinder leben nicht unter einer Glasglocke! Sie interessieren sich für und erleben die Welt. Sie hören jeden Tag Neues, Spannendes, Unverständliches. Sie erfahren von Gewalt und Unrecht, von Mut und Idealismus, von Entsetzen, Hoffnung und Gleichgültigkeit.
Denken und sich ein Urteil bilden - das müssen sowieso-Besucher schon selber. Denn wer Fakten kennt und Hintergründe versteht, hat die Möglichkeit, sich eine eigene fundierte Meinung zu bilden. Das ist wichtig und hilft, unsere komplizierte und schwierige Welt besser zu verstehen. Unkenntnis und Unverständnis sind der Nährboden für Angst, Intoleranz und allzu einfache „Wahrheiten“. Dagegen will www.sowieso.de angehen und deshalb gibt es dieses Informationsangebot für Kinder im Netz. www.sowieso.de richtet sich vorwiegend an Kinder und Jugendliche ab acht bis circa 16 Jahre. Seit Januar 1998 ist www.sowieso.de online und wird mittlerweile in über 60 Ländern der Welt regelmäßig besucht. Viele ältere Jugendliche und Erwachsene nutzen die Texte von www.sowieso.de auch zum Einstieg in die deutsche Sprache. www.sowieso.de wird als glaubwürdiges, seriöses und anspruchsvolles Online-Angebot wahrgenommen. Das belegt die häufige Verwendung von sowieso-Texten und Themen im Schulunterricht. Dienstag 8.
April 2003
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