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Wolltest du immer schon mal wissen:

Warum der Motor beim VW Käfer im Kofferraum sitzt?

Was ein Webserver ist? 

Was es mit optischen Täuschungen auf sich hat?
 


 

 
Das alles und noch viel mehr gibt’s zu erfahren, erforschen, zu bestaunen und nachzulesen auf der http://www.wasistwas.de/ Webseite.

Angefangen hat alles vor 40 Jahren mit einer Idee von Ragnar Tessloff, der einfach kein Sachbuch für Kinder und Jugendliche in den Buchhandlungen finden konnte.
Die WAS IST WAS Reihe nahm ihren Anfang, und Kinder und Jugendliche können sich heute spannende Sendungen im deutschen Fernsehen anschauen, in 112 Bänden stöbern, und vor allem das Neueste aus Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur, Geschichte und Nachrichten im Internet nachlesen.

Die Seite hält viele Überraschungen bereit. Man kann sich in der Erlebniswelt auf die Spuren der Sumerer begeben, in der Spielewelt müssen Mathe- und Geographie-Wissen unter Beweis gestellt werden.

Wer Lust hat, kann seine Meinung in der Gesprächsrunde mit anderen teilen oder die Gelegenheit nutzen, selber Fragen zu stellen. Elektronische Grußkarten kann man an ebenso neugierige und wissbegierige Freunde schicken, und wenn dann noch Zeit ist, kann man ja die Links ausprobieren, die die Redaktion ständig neu zu den verschiedensten Themen zusammenstellt.

Also – auf geht’s: die Entdeckungsreise beginnt.

Wusstest du:

dass der Name des Kakadus aus dem Malaysischen stammt und Kneifzange bedeutet?

dass die Zähne von Nagetieren ständig nachwachsen, weshalb sie auch hartes Knabberfutter, wie zum Beispiel altes Brot zum Abschleifen brauchen?


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Codex Manesse jetzt in Bild und Text komplett im Internet 


Der Staufer Kaiser Heinrich VI. (1165-1197), Sohn Friedrich I. Barbarossa, wurde 1191 in Rom zum Kaiser gekrönt. Seine Verse sind vermutlich in seiner Jugend entstanden, zur Zeit des Mainzer Hoffestes 1184. 
 

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft konnte die Heidelberger Universitätsbibliothek bereits vor einigen Monaten originalgetreue Wiedergaben von 26 wertvollen mittelalterlichen Bilderhandschriften im Internet veröffentlichen (http://palatina-digital.uni-hd.de). Inzwischen ist auch eine vollständige Reproduktion des Codex Manesse aufrufbar (http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg848). 
Weitere Prachtstücke der Heidelberger Handschriftensammlung, zum Beispiel der Sachsenspiegel oder das Rolandslied, sollen folgen. Die elektronischen Werkausgaben sichern den Bestand der wertvollen Originale und ermöglichen zugleich die uneingeschränkte Verfügbarkeit für Forschung und Öffentlichkeit. Der weltberühmte Codex Manesse, auch bekannt als Große Heidelberger Liederhandschrift, ist die umfangreichste Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung. Aus konservatorischen Gründen kann das Original nur noch selten gezeigt werden. Für die Präsentation der digitalisierten Handschriften im Internet wurde eigens eine spezielle Oberfläche mit zahlreichen Navigationsmöglichkeiten entwickelt. Um Vergrößerungen am Bildschirm oder Ausdrucke zu erleichtern, sind alle Digitalisate auch in einer höher auflösenden PDF-Version verfügbar. Weitere Informationen unter http://palatina-digital.uni-hd.de und http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg848
  

Markgraf Otto IV. von Brandenburg (1266-1309) trägt den Beinamen "mit dem pfile". Er wurde bei der Belagerung von Staß an der Bode am Kopf von einem Pfeil getroffen und ließ diese Pfeilspitze - aus Mißtrauen gegenüber den Ärzten - ein Jahr lang in der Wunde

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linguatec schaltet größtes Englischwörterbuch 
im Internet online

Im Zeitalter des Internet und der weltweiten digitalen Vernetzung spielt die englische Sprache eine immer größere Rolle. Gerade wer am Computer arbeitet, weiß deshalb intelligente elektronische Nachschlagewerke zu schätzen. Hier setzt das Sprachtechnologieunternehmen linguatec an und bringt das größte Online-Wörterbuch im Internet heraus. Es heißt linguaDict, enthält über 2 Millionen Wörter und zeichnet sich durch anschauliche Beispielsätze und Redewendungen aus. Unter www.linguadict.de steht das Online-Wörterbuch allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. linguaDict geht ab November 2001 mit Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch online. Die hochwertigen Wörterbuchsubstanzen basieren auf dem Gesamtwörterbuch des Übersetzungsprogramms Personal Translator und wurden speziell für linguaDict um 300.000 allgemein- und fachsprachliche Begriffe erweitert. Die Redewendungen stammen aus der wohl umfassendsten Idiomatiksammlung, dem bekannten Schemann-Wörterbuch. Zusätzlich sind in linguaDict noch über 35.000 Sätze und Satzbausteine aus dem Bereich Geschäftskorrespondenz enthalten. Nachgeschlagene Wörter werden im Kontext angezeigt und veranschaulichen so die korrekte Verwendung.

Die Bedienung von linguaDict könnte einfacher nicht sein: Gesuchtes Wort eingeben und klicken - mehr ist für eine normale Anfrage nicht nötig. Flektierte Formen werden automatisch in die Suche einbezogen, sodass  z.B. bei der Suche nach „spielen“ u. a. auch „die Kostenfrage spielt keine Rolle“, „wie das Schicksal so spielt“, „nicht wissen, was gespielt wird“ etc. gefunden wird. Einen besonderen Service bietet linguatec für Benutzer, die noch ein Wort oder eine Wendung im Wörterbuch vermissen: Sie können das online an die linguaDict-Redaktion melden, die sich umgehend um die Aufnahme in den Wortschatz kümmert. linguaDict steht als kostenloses Online-Wörterbuch im Internet allen Interessierten offen. 
 
 

Wer spricht welche Sprache in Europa?


Sprache
Muttersprache
Fremdsprache
Gesamt
Deutsch 23.3 10.3 33.6
Französisch 16 19.2 35.2
Englisch 15.9 40.5 56.4
Italienisch 16 3 19
Spanisch 10.5 6.6 17.1
Niederländisch 5.5 1 6.5
Griechisch 2.9 .5 3.4
Portugiesisch 2.8 .5 3.3
Schwedisch 2.3 1 3.3
Dänisch 1.5 .4 1.9
Finnisch 1.4 .1 1.5
http://www.eurolang2001.org/eyl/DE/Information/Statistics/Statistics2_DE.htm
Ein Blick auf die Tabelle zeigt: Deutsch ist nicht nur die Sprache, die von den meisten Menschen in der Europäischen Union als Muttersprache gesprochen wird. Mehr als ein Drittel aller EU-Bürger kann sich auf Deutsch verständigen (33,6%). Deutsch zu lernen ist also nicht nur für Europäer von großer Attraktivität, sondern für alle, die sich für Europa interessieren, dort arbeiten, studieren oder reisen möchten.


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Meine Deutschland – Erfahrung
von Tristan Swainson

Gewinnerin des Reise-Wettbewerbes 2001, Alberta

Im Januar 2001 habe ich eine Reise nach Deutschland gewonnen, weil ich an einem Reisewettbewerb teilgenommen habe.  Dieser jährliche Wettbewerb wird von der Deutschen Regierung unterstützt.  Am 10. August bin ich nach Köln geflogen.  Nach meiner Ankunft ging es mit dem Bus weiter nach Bonn, wo ich meine Gruppe getroffen habe.  Es gab zehn Personen in meiner Gruppe und sie kamen aus Portugal, Spanien, Zypern und Kanada.  Insgesamt gab es ungefähr 30 Gruppen von 10 bis 15 Schülern.
In Bonn haben wir vier Tage in einer Jugendherberge übernachtet.  Dort haben wir die Städte Bonn und Köln besucht und eine Schifffahrt auf dem Rhein nach Linz gemacht.  Am Flughafen haben wir schon unsere Reiseleiter und Begegnungsschüler kennengelernt.  Sie haben uns diese vier Wochen begleitet.  Im nächsten Teil der Reise wurden wir zwei Wochen lang bei einer Familie in Kassel untergebracht, wo wir in der Schule Unterricht bekommen haben.  Der Aufenthalt in Kassel gab uns die Möglichkeit, das Leben einer deutschen Familie und ihre Kultur zu erfahren.

Dann ging die Reise weiter mit fünf Tagen Berlin.  Hier haben wir durch mehrere Museenbesuche am meisten von der Deutschen Geschichte gelernt. Auch gab es in Berlin die Möglichkeit, das Theater, den Wintergarten und das Kino zu besuchen.  Der Höhepunkt unserer Berlinreise war der Ausflug nach Potsdam, wo der atemberaubende Palast Sanssouci unser Ziel war.  Die letzten vier Tage haben wir im schönen München verbracht.  Mein Lieblingsteil dieses Aufenthaltes war unsere Fahrt in die Berge.  Hier gab es die Gelegenheit, im September auf der Zugspitze Schneebälle zu werfen.  Am Ende der Reise, nachdem alle versprochen hatten einander zu schreiben, mussten wir leider unseren guten Freunden auf Wiedersehen sagen.

Es war ohne Ausnahme eine der schönsten Zeiten meines Lebens!

Von links nach rechts: Maria aus Portugal, Coloma aus Mallorca, Tristan aus Calgary.


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Empfehlenswerte Seiten zum Start ins Thema: 

Unterrichtsmaterial Wirtschaftsdeutsch:  Unterrichtsmaterial Landeskunde: 

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Tests im Netz: 

Links zu Lehrwerken: Weitere Links finden Sie bei den jeweiligen Verlagen:  Deutsch lernen am Computer: Speziell für Deutsch-Lehrkräfte: 


Informationen über Fachgruppen und Fachverbände: 


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  Für den Bastelfreund


 

Diese Bastelvorschläge stammen von Elisabeth Eder aus Dollnstein:

Für die hier abgebildeten Strohsterne habe ich ausschließlich gebleichtes Stroh verwendet.
Die Halme schlitze ich der Länge nach auf und weiche sie etwa eine halbe Stunde in warmem Wasser ein. Anschließend lege ich sie auf Zeitungspapier und bügle sie flach. Mit der Schere teile ich mehrere dieser aufgebügelten Strohhalme der Länge nach durch. Es entstehen dabei Streifen von verschiedener Breite. Ich lege mir einen größeren Vorrat an, um anschließend aus dem Vollen schöpfen zu können. 

Um einen Stern binden zu können, brauche ich einen Faden, der etwa 30 cm lang ist, damit am Schluß auch noch eine Schlinge zum Aufhängen geknüpft werden kann.

Die Farbe des Fadens sollte sich vom Stroh nicht allzu sehr abheben. Gelb oder beige ist wohl am geeignetsten. Mehrere dieser Fäden lege ich griffbereit.

Ich nehme zunächst vier gleich breite Strohstückchen von 6 - 8 cm Länge. Zwei Streifen lege ich in meiner Hand kreuzförmig übereinander, die beiden anderen jeweils dazwischen. Den so entstandenen Stern halte ich in der Mitte mit Zeigefinger und Daumen fest. Mit der anderen Hand umwebe ich nun den Stern mit dem hergerichteten Faden. Ich beginne, indem ich den Faden, der fast bis zur Mitte nach unten hängt, zuerst über den obersten Streifen, der zuletzt aufgelegt wurde, führe. Nach dem danebenliegenden Streifen führe ich den Faden wieder nach oben. Immer nur über einen Streifen gehen! 

Weiterweben bis beide Fadenenden zusammenkommen! 

Den Faden ziehe ich straff an und mache einen dreifachen Knoten. Aus den herabhängenden Enden kann eine Schlaufe zum Aufhängen geknotet werden. Ich schneide die Enden meistens ab. Die Strahlen dieses Sterns kann man noch ein wenig verschieben, um eine gleichmäßige Form zu bekommen. Wenn mein erster Viererstern (aus vier Streifen entstanden) fertig gebunden ist, schneide ich mit einem zarten Scherlein die Strahlen in Form. (Stern Nr. 1, 2, 3) Lanzenförmige Spitzen oder v-förmige Einschnitte bieten sich vor allem an.

Wer daran weiter Interesse hat, kann sich unter folgender Webseite informieren:
http://www.altmuehlnet.de/~an00074/strohste.htm


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Hello, Fellow Teacher of German,

My name is Brigitte Werner and I am privileged to be treasurer for the AATG, Alberta Association of Teachers of German.

It is once again time to remind members that our yearly fee of $10.00 is due.

For those of you who may not be a member or have never heard of the association here are some of the things that we do for you:

  • organize the Alberta wide German writing contest;
  • take an active part in the ISLC conference and meetings;
  • share information about worldwide conferences and seminars; 
  • hold regular executive meetings to plan Stammtisch events and review the needs of the membership and plan accordingly;
  • meet with colleagues at informal Stammtisch sessions;
  • provide support for new teachers;
  • act as a resource for all aspects of German language learning;
  • represent the voice and concerns of German teachers at the provincial level.


SO TO GET A REAL BANG FOR YOUR BUCK OR 10! 

PLEASE SEND THE FOLLOWING INFORMATION WITH A CHEQUE MADE OUT TO AATG, 
ALBERTA ASSOCIATION OF TEACHERS OF GERMAN:

Mitgliedschaftsantrag für das Schuljahr 2001-02

Name: ____________________________________________________________________

Privatadresse:  __________________________________________________________________

Telefon:  ____________________________________________________________________

Fax:  ____________________________________________________________________

E-Mail:  ____________________________________________________________________

Schule:  ____________________________________________________________________

Schuladresse:  ___________________________________________________________________

Schultelefon :  ____________________________________________________________________

Schulfax:  ____________________________________________________________________

Ich gebe hiermit der AATG die Erlaubnis, meine e-mail Adresse an Dr. M. Prokop für den Listserv für alle Deutschlehrer weiterzuleiten.
 

 _________________________________________
                              (Unterschrift)

Bitte schicken Sie diese Seite mit Ihrem Beitrag von $10.00 (ausgestellt an: Alberta Association of Teachers of German) an Brigitte Werner. Sie erhalten dann eine Quittung.

Brigitte Werner
71 Lamartine Cres.
St. Albert, Alberta
T8N 2V8


Zu Teil 1 dieser Nummer