-25-
| Wolltest
du immer schon mal wissen:
Warum der Motor beim VW Käfer im Kofferraum
sitzt?
Was ein Webserver ist?
Was es mit optischen Täuschungen auf sich
hat?
|
|
|
| Das alles und noch viel mehr gibt’s
zu erfahren, erforschen, zu bestaunen und nachzulesen auf der http://www.wasistwas.de/
Webseite.
Angefangen hat alles vor 40 Jahren
mit einer Idee von Ragnar Tessloff, der einfach kein Sachbuch für
Kinder und Jugendliche in den Buchhandlungen finden konnte.
Die WAS IST WAS Reihe nahm ihren
Anfang, und Kinder und Jugendliche können sich heute spannende Sendungen
im deutschen Fernsehen anschauen, in 112 Bänden stöbern, und
vor allem das Neueste aus Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur, Geschichte
und Nachrichten im Internet nachlesen.
Die Seite hält viele Überraschungen
bereit. Man kann sich in der Erlebniswelt auf die Spuren der Sumerer begeben,
in der Spielewelt müssen Mathe- und Geographie-Wissen unter Beweis
gestellt werden.
Wer Lust hat, kann seine Meinung in
der Gesprächsrunde mit anderen teilen oder die Gelegenheit nutzen,
selber Fragen zu stellen. Elektronische Grußkarten kann man an ebenso
neugierige und wissbegierige Freunde schicken, und wenn dann noch Zeit
ist, kann man ja die Links ausprobieren, die die Redaktion ständig
neu zu den verschiedensten Themen zusammenstellt.
Also – auf geht’s: die Entdeckungsreise
beginnt. |
Wusstest du:
dass der Name des Kakadus aus dem Malaysischen
stammt und Kneifzange bedeutet?
dass die Zähne von Nagetieren ständig
nachwachsen, weshalb sie auch hartes Knabberfutter, wie zum Beispiel altes
Brot zum Abschleifen brauchen?

|
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Codex
Manesse jetzt in Bild und Text komplett im Internet
Der Staufer Kaiser Heinrich
VI. (1165-1197), Sohn Friedrich I. Barbarossa, wurde 1191 in Rom zum Kaiser
gekrönt. Seine Verse sind vermutlich in seiner Jugend entstanden,
zur Zeit des Mainzer Hoffestes 1184.
Mit Unterstützung der
Deutschen Forschungsgemeinschaft konnte die Heidelberger Universitätsbibliothek
bereits vor einigen Monaten originalgetreue Wiedergaben von 26 wertvollen
mittelalterlichen Bilderhandschriften im Internet veröffentlichen
(http://palatina-digital.uni-hd.de).
Inzwischen ist auch eine vollständige Reproduktion des Codex Manesse
aufrufbar (http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg848).
Weitere
Prachtstücke der Heidelberger Handschriftensammlung, zum Beispiel
der Sachsenspiegel oder das Rolandslied, sollen folgen. Die elektronischen
Werkausgaben sichern den Bestand der wertvollen Originale und ermöglichen
zugleich die uneingeschränkte Verfügbarkeit für Forschung
und Öffentlichkeit. Der weltberühmte Codex Manesse, auch bekannt
als Große Heidelberger Liederhandschrift, ist die umfangreichste
Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung. Aus konservatorischen
Gründen kann das Original nur noch selten gezeigt werden. Für
die Präsentation der digitalisierten Handschriften im Internet wurde
eigens eine spezielle Oberfläche mit zahlreichen Navigationsmöglichkeiten
entwickelt. Um Vergrößerungen am Bildschirm oder Ausdrucke zu
erleichtern, sind alle Digitalisate auch in einer höher auflösenden
PDF-Version verfügbar. Weitere Informationen unter http://palatina-digital.uni-hd.de
und http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg848.
| Markgraf
Otto IV. von Brandenburg (1266-1309) trägt den Beinamen "mit dem pfile".
Er wurde bei der Belagerung von Staß an der Bode am Kopf von einem
Pfeil getroffen und ließ diese Pfeilspitze - aus Mißtrauen
gegenüber den Ärzten - ein Jahr lang in der Wunde |
-27-
linguatec
schaltet größtes Englischwörterbuch
im
Internet online
Im
Zeitalter des Internet und der weltweiten digitalen Vernetzung spielt die
englische Sprache eine immer größere Rolle. Gerade wer am Computer
arbeitet, weiß deshalb intelligente elektronische Nachschlagewerke
zu schätzen. Hier setzt das Sprachtechnologieunternehmen linguatec
an und bringt das größte Online-Wörterbuch im Internet
heraus. Es heißt linguaDict, enthält über 2 Millionen Wörter
und zeichnet sich durch anschauliche Beispielsätze und Redewendungen
aus. Unter www.linguadict.de steht
das Online-Wörterbuch allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
linguaDict geht ab November 2001 mit Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch
online. Die hochwertigen Wörterbuchsubstanzen basieren auf dem Gesamtwörterbuch
des Übersetzungsprogramms Personal Translator und wurden speziell
für linguaDict um 300.000 allgemein- und fachsprachliche Begriffe
erweitert. Die Redewendungen stammen aus der wohl umfassendsten Idiomatiksammlung,
dem bekannten Schemann-Wörterbuch. Zusätzlich sind in linguaDict
noch über 35.000 Sätze und Satzbausteine aus dem Bereich Geschäftskorrespondenz
enthalten. Nachgeschlagene Wörter werden im Kontext angezeigt und
veranschaulichen so die korrekte Verwendung.
Die
Bedienung von linguaDict könnte einfacher nicht sein: Gesuchtes Wort
eingeben und klicken - mehr ist für eine normale Anfrage nicht nötig.
Flektierte Formen werden automatisch in die Suche einbezogen, sodass
z.B. bei der Suche nach „spielen“ u. a. auch „die Kostenfrage spielt keine
Rolle“, „wie das Schicksal so spielt“, „nicht wissen, was gespielt wird“
etc. gefunden wird. Einen besonderen Service bietet linguatec für
Benutzer, die noch ein Wort oder eine Wendung im Wörterbuch vermissen:
Sie können das online an die linguaDict-Redaktion melden, die sich
umgehend um die Aufnahme in den Wortschatz kümmert. linguaDict steht
als kostenloses Online-Wörterbuch im Internet allen Interessierten
offen.
Wer
spricht welche Sprache in Europa?
|
Sprache
|
Muttersprache
|
Fremdsprache
|
Gesamt
|
| Deutsch |
23.3 |
10.3 |
33.6 |
| Französisch |
16 |
19.2 |
35.2 |
| Englisch |
15.9 |
40.5 |
56.4 |
| Italienisch |
16 |
3 |
19 |
| Spanisch |
10.5 |
6.6 |
17.1 |
| Niederländisch |
5.5 |
1 |
6.5 |
| Griechisch |
2.9 |
.5 |
3.4 |
| Portugiesisch |
2.8 |
.5 |
3.3 |
| Schwedisch |
2.3 |
1 |
3.3 |
| Dänisch |
1.5 |
.4 |
1.9 |
| Finnisch |
1.4 |
.1 |
1.5 |
http://www.eurolang2001.org/eyl/DE/Information/Statistics/Statistics2_DE.htm
| Ein Blick auf die Tabelle zeigt:
Deutsch ist nicht nur die Sprache, die von den meisten Menschen in der
Europäischen Union als Muttersprache gesprochen wird. Mehr als ein
Drittel aller EU-Bürger kann sich auf Deutsch verständigen (33,6%).
Deutsch zu lernen ist also nicht nur für Europäer von großer
Attraktivität, sondern für alle, die sich für Europa interessieren,
dort arbeiten, studieren oder reisen möchten. |
-28-
Meine Deutschland
– Erfahrung
von Tristan Swainson
Gewinnerin des Reise-Wettbewerbes 2001, Alberta
Im Januar 2001 habe ich eine Reise nach Deutschland gewonnen, weil ich
an einem Reisewettbewerb teilgenommen habe. Dieser jährliche
Wettbewerb wird von der Deutschen Regierung unterstützt. Am
10. August bin ich nach Köln geflogen. Nach meiner Ankunft ging
es mit dem Bus weiter nach Bonn, wo ich meine Gruppe getroffen habe.
Es gab zehn Personen in meiner Gruppe und sie kamen aus Portugal, Spanien,
Zypern und Kanada. Insgesamt gab es ungefähr 30 Gruppen von
10 bis 15 Schülern.
 |
In Bonn haben wir vier Tage in einer Jugendherberge übernachtet.
Dort haben wir die Städte Bonn und Köln besucht und eine Schifffahrt
auf dem Rhein nach Linz gemacht. Am Flughafen haben wir schon unsere
Reiseleiter und Begegnungsschüler kennengelernt. Sie haben uns
diese vier Wochen begleitet. Im nächsten Teil der Reise wurden
wir zwei Wochen lang bei einer Familie in Kassel untergebracht, wo wir
in der Schule Unterricht bekommen haben. Der Aufenthalt in Kassel
gab uns die Möglichkeit, das Leben einer deutschen Familie und ihre
Kultur zu erfahren.
Dann ging die Reise weiter mit fünf Tagen Berlin. Hier haben
wir durch mehrere Museenbesuche am meisten von der Deutschen Geschichte
gelernt. Auch gab es in Berlin die Möglichkeit, das Theater, den Wintergarten
und das Kino zu besuchen. Der Höhepunkt unserer Berlinreise
war der Ausflug nach Potsdam, wo der atemberaubende Palast Sanssouci unser
Ziel war. Die letzten vier Tage haben wir im schönen München
verbracht. Mein Lieblingsteil dieses Aufenthaltes war unsere Fahrt
in die Berge. Hier gab es die Gelegenheit, im September auf der Zugspitze
Schneebälle zu werfen. Am Ende der Reise, nachdem alle versprochen
hatten einander zu schreiben, mussten wir leider unseren guten Freunden
auf Wiedersehen sagen.
Es war ohne Ausnahme eine der schönsten Zeiten meines Lebens! |
| Von links nach rechts: Maria aus Portugal, Coloma aus
Mallorca, Tristan aus Calgary. |
|
-29-

Empfehlenswerte
Seiten zum Start ins Thema:
Unterrichtsmaterial
Wirtschaftsdeutsch:
Unterrichtsmaterial
Landeskunde:
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Tests im Netz:
Links zu Lehrwerken:
Weitere Links finden Sie bei den jeweiligen Verlagen:
Deutsch lernen am
Computer:
Speziell
für
Deutsch-Lehrkräfte:
Informationen
über Fachgruppen und Fachverbände:
-31-
Diese Bastelvorschläge
stammen von Elisabeth Eder aus Dollnstein:
Für die hier abgebildeten
Strohsterne habe ich ausschließlich gebleichtes Stroh verwendet.
Die Halme schlitze ich der
Länge nach auf und weiche sie etwa eine halbe Stunde in warmem Wasser
ein. Anschließend lege ich sie auf Zeitungspapier und bügle
sie flach. Mit der Schere teile ich mehrere dieser aufgebügelten Strohhalme
der Länge nach durch. Es entstehen dabei Streifen von verschiedener
Breite. Ich lege mir einen größeren Vorrat an, um anschließend
aus dem Vollen schöpfen zu können.
Um einen Stern binden zu können,
brauche ich einen Faden, der etwa 30 cm lang ist, damit am Schluß
auch noch eine Schlinge zum Aufhängen geknüpft werden kann.
Die Farbe des Fadens sollte
sich vom Stroh nicht allzu sehr abheben. Gelb oder beige ist wohl am geeignetsten.
Mehrere dieser Fäden lege ich griffbereit.
Ich nehme zunächst vier
gleich breite Strohstückchen von 6 - 8 cm Länge. Zwei Streifen
lege ich in meiner Hand kreuzförmig übereinander, die beiden
anderen jeweils dazwischen. Den so entstandenen Stern halte ich in der
Mitte mit Zeigefinger und Daumen fest. Mit der anderen Hand umwebe ich
nun den Stern mit dem hergerichteten Faden. Ich beginne, indem ich den
Faden, der fast bis zur Mitte nach unten hängt, zuerst über den
obersten Streifen, der zuletzt aufgelegt wurde, führe. Nach dem danebenliegenden
Streifen führe ich den Faden wieder nach oben. Immer nur über
einen Streifen gehen!
Weiterweben bis beide Fadenenden
zusammenkommen!
Den Faden ziehe ich straff
an und mache einen dreifachen Knoten. Aus den herabhängenden Enden
kann eine Schlaufe zum Aufhängen geknotet werden. Ich schneide die
Enden meistens ab. Die Strahlen dieses Sterns kann man noch ein wenig verschieben,
um eine gleichmäßige Form zu bekommen. Wenn mein erster Viererstern
(aus vier Streifen entstanden) fertig gebunden ist, schneide ich mit einem
zarten Scherlein die Strahlen in Form. (Stern Nr. 1, 2, 3) Lanzenförmige
Spitzen oder v-förmige Einschnitte bieten sich vor allem an.
Wer daran weiter Interesse
hat, kann sich unter folgender Webseite informieren:
http://www.altmuehlnet.de/~an00074/strohste.htm
-32-
| Hello, Fellow
Teacher of German,
My
name is Brigitte Werner and I am privileged to be treasurer for the AATG,
Alberta
Association of Teachers of German.
It
is once again time to remind members that our yearly fee of $10.00
is due.
For
those of you who may not be a member or have never heard of the association
here are some of the things that we do for you:
-
organize
the Alberta wide German writing contest;
-
take an
active part in the ISLC conference and meetings;
-
share
information about worldwide conferences and seminars;
-
hold regular
executive meetings to plan Stammtisch events and review the needs of the
membership and plan accordingly;
-
meet with
colleagues at informal Stammtisch sessions;
-
provide
support for new teachers;
-
act as
a resource for all aspects of German language learning;
-
represent
the voice and concerns of German teachers at the provincial level.
SO
TO GET A REAL BANG FOR YOUR BUCK OR 10!
PLEASE
SEND THE FOLLOWING INFORMATION WITH A CHEQUE MADE OUT TO AATG,
ALBERTA
ASSOCIATION OF TEACHERS OF GERMAN:
Mitgliedschaftsantrag
für das Schuljahr 2001-02
Name:
____________________________________________________________________
Privatadresse:
__________________________________________________________________
Telefon:
____________________________________________________________________
Fax:
____________________________________________________________________
E-Mail:
____________________________________________________________________
Schule:
____________________________________________________________________
Schuladresse:
___________________________________________________________________
Schultelefon
: ____________________________________________________________________
Schulfax:
____________________________________________________________________
Ich
gebe hiermit der AATG die Erlaubnis, meine e-mail Adresse an Dr. M. Prokop
für den Listserv für alle Deutschlehrer weiterzuleiten.
_________________________________________
(Unterschrift)
Bitte
schicken Sie diese Seite mit Ihrem Beitrag von $10.00 (ausgestellt an:
Alberta Association of Teachers of German) an Brigitte Werner. Sie erhalten
dann eine Quittung.
Brigitte
Werner
71
Lamartine Cres.
St.
Albert, Alberta
T8N
2V8 |
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